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archivierte Ausgabe 40/2014
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Audienz für neuernannte Bischöfe, die an einem von den Kongregationen für die Bischöfe und für die Orientalischen Kirchen veranstalteten Kurs teilgenommen haben |
Fähige Männer bestellen die Felder Gottes |
Ansprache von Papst Franziskus am 18. September |
Liebe Brüder!
Es freut mich, euch nun persönlich zu begegnen, denn in der Tat muss ich sagen, dass ich euch in gewisser Weise bereits kannte. Es ist noch nicht lange her, dass ihr mir von der Kongregation für die Bischöfe oder der Kongregation für die Orientalischen Kirchen vorgestellt worden seid. Ihr seid das Ergebnis der unermüdlichen Arbeit und des unablässigen Gebets der Kirche, die bei der Auswahl ihrer Hirten jene Nacht neu leben will, die der Herr ganz in der Gegenwart seines Vaters auf dem Berg verbracht hat, bevor er die berief, die er bei sich haben und die er in alle Welt aussenden wollte.
In der Person von Kardinal Ouellet und Kardinal Sandri danke ich allen, die zur Vorbereitung eurer Auswahl als Bischöfe beigetragen haben und die aufopferungsvoll dafür gearbeitet haben, diese sicherlich fruchtbaren Tage der Begegnung zu organisieren, in denen man die Freude genießen kann, nicht isoliert, sondern in Gemeinschaft Bischöfe zu sein und die Mitverantwortung des bischöflichen Amtes zu spüren sowie die Fürsorge für die ganze Kirche Gottes.
Ich kenne eure Lebensläufe und hege große Hoffnungen im Hinblick auf eure Fähigkeiten. Jetzt endlich kann ich diese erste Bekanntschaft, die ich über die Akten geschlossen habe, mit Gesichtern in Verbindung bringen, und nachdem ich die Worte anderer über euch gehört habe, kann ich nun persönlich hören, was ein jeder auf dem Herzen hat, und meinen Blick auf jeden einzelnen von euch richten, um die zahlreichen pastoralen Hoffnungen zu erblicken, die Christus und seine Kirche in euch setzen. Es ist schön, im Gesicht das Geheimnis eines jeden widergespiegelt zu sehen und lesen zu können, was Christus dort geschrieben hat. Es ist tröstlich, feststellen zu können, dass Gott es seiner Kirche nicht an Hirten nach seinem Herzen fehlen lässt.
Liebe Brüder, unsere Begegnung erfolgt am Anfang eures bischöflichen Weges. Das Staunen, das eure Wahl hervorgerufen hat, ist bereits abgeklungen; die ersten Ängste, als euer Name vom Herrn ausgesprochen wurde, sind überwunden; die bei der Weihe erlebten Gemütsbewegungen lagern sich nach und nach im Gedächtnis ab, und das Gewicht der Verantwortung passt sich irgendwie euren wenn auch schwachen Schultern an. Das Öl des Heiligen Geistes, das auf euer Haupt gegossen wurde, duftet noch, und zugleich fließt es herab auf den Leib der euch vom Herrn anvertrauten Teilkirchen. Ihr habt bereits die Erfahrung gemacht, dass das über eurem Haupt aufgeschlagene Evangelium zur Heimat geworden ist, in der man mit dem Wort Gottes wohnen kann; und der Ring an eurer rechten Hand, der mitunter zu eng ist oder auch vom Finger zu rutschen droht, besitzt gleichwohl die Kraft, euer Leben mit Christus und seiner Braut zu verbinden.
Bei dieser ersten Begegnung mit euch möchte ich euch vor allem darum bitten, das euch anvertraute Geheimnis nicht für selbstverständlich zu halten, das Staunen über Gottes Plan und auch die Ehrfurcht niemals zu verlieren, den Weg zu gehen im Bewusstsein Seiner Gegenwart und der Gegenwart der Kirche, die vor allem die Seine ist. Diese empfangene Gabe muss man in irgendeinem Winkel seiner Selbst sicher aufbewahren, indem man dafür sorgt, dass sie nicht abgenützt wird, und verhindert, dass sie vergebens ist. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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