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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise in den
Asien-Pazifik-Raum 2024

Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
Lesen Sie hier die Ansprachen und Beiträge
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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Dokumentation
»Ad-limina«-Besuch der Bischöfe aus Frankreich

Die Treue zum Glaubenserbe als ganzem wahren

Ansprache von Papst Benedikt XVI. am 21. September
Die Treue zum Glaubenserbe als ganzem wahren
Papst Benedikt XVI. erinnerte in seiner Ansprache an seine Apostolische Reise nach Frankreich 2008.
Herr Kardinal, liebe Mitbrüder im Bischofsamt!

Danke, Eminenz, für Ihre Worte. Es ist das erste Mal, daß wir seit meiner Apostoli- schen Reise im Jahr 2008 in euer schönes Land, das mir sehr am Herzen liegt, wie- der zusammentreffen. Mir war es damals wichtig, die christlichen Wurzeln Frank- reichs zu betonen, das von seinen Anfän- gen an die Botschaft des Evangeliums angenommen hat. Dieses alte Erbe bildet ein solides Fundament, auf das ihr eure Bemühungen stützen könnt, weiterhin unermüdlich das Wort Gottes zu verkün- den in dem Geist, der die Neuevangeli- sierung beseelt, die Thema der kommenden Synodenversammlung sein wird. Frankreich besitzt eine sehr lange spirituelle und missionarische Tradition, so daß es vom sel. Johannes Paul II. als »Lehrerin der Völker« (Predigt, Le Bourget, 30. Juni 1980) bezeichnet werden konnte. Die Herausforderungen einer großenteils säkularisierten Gesellschaft laden nunmehr ein, mutig und optimistisch eine Antwort zu suchen, indem man mit Kühnheit und Einfallsreichtum die beständige Neuheit des Evangeliums darlegt.

Die Priester mit besonderer Fürsorge begleiten

Unter dieser Perspektive, nämlich um die Gläubigen der ganzen Welt anzuspornen, habe ich das Jahr des Glaubens ausgerufen, um so auch den 50. Jahrestag der Eröffnung der Arbeiten des Zweiten Vatikanischen Konzils zu unterstreichen. »Das Jahr des Glaubens [ist] eine Aufforderung zu einer echten und erneuerten Umkehr zum Herrn, dem einzigen Retter der Welt« (Porta fidei, 6). Der Gute Hirte, der seine Schafe kennt, sich auf die Suche nach dem verlorenen Schaf macht und diese liebt bis zur Hingabe seines Lebens für sie, ist eine der eindrücklichsten Gestalten des Evangeliums (vgl. Joh 10). Diese läßt sich vor allem auf die Bischöfe übertragen in ihrer Sorge für alle Gläubigen, aber ebenso auf die Priester, ihre Mitarbeiter. Die überreiche Arbeit, die auf euren Priestern lastet, verpflichtet euch noch mehr dazu, »auf ihr leibliches Wohl bedacht [zu sein], und vor allem [auf] ihr geistliches Wohl« (Presbyterorum ordinis, 7), denn euch wurde die Verantwortung für die Heiligung eurer Priester übertragen, wohl wissend, daß »ihr geistliches Leben […] das Fundament ihres Apostolats« ist, wie ich es euch in Lourdes gesagt habe, und folglich ist es die Garantie für die Fruchtbarkeit ihres gesamten Dienstes. Der Diözesanbischof ist daher aufgerufen, die Priester mit besonderer Fürsorge zu begleiten (vgl. CIC, can. 384), insbe- sondere diejenigen, die erst kürzlich geweiht worden sind, die in Not oder betagt sind. Ich kann eure Bemühungen nur ermutigen, sie anzunehmen, ohne dessen müde zu werden, um ihnen gegenüber mit dem Herzen eines Vaters und einer Mutter zu handeln und sie als »Söhne und Freunde an[zu]sehen« (Lumen gentium, 28). Es soll euch ein Herzensanliegen sein, ihnen die Mittel zur Verfügung zu stellen, die sie zur Pflege ihres geistlichen und intellektuellen Lebens brauchen, und auch um die Stütze des brüderlichen Lebens zu finden. Ich begrüße die Initiati- ven, die ihr in diesem Sinne unternommen habt und die sich als Fortführung des Priesterjahres sehen lassen, das unter dem Schutz des heiligen Pfarrers von Ars stand. Es war eine günstige Gelegenheit, um dazu beizutragen, diesen geistlichen Aspekt des priesterlichen Lebens zu entwickeln. In dieser Richtung fortzufahren wird sich sicherlich auf die Heiligung des gesamten Gottesvolkes positiv auswirken. In unseren Tagen sind die Arbeiter des Evangeliums zweifellos zahlenmäßig gering. Es ist deshalb dringend erforderlich, den Vater zu bitten, Arbeiter in seine Ernte zu senden (vgl. Lk 10,2). Man muß in diesem Anliegen beten und beten lassen, und ich ermutige euch, die Ausbildung der Seminaristen mit der größten Aufmerksamkeit zu begleiten. [...]
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