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archivierte Ausgabe 4/2011
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Interview mit Kardinal Peter Kodwo Appiah Turkson, Präsident des Päpstlichen Rats für Gerechtigkeit und Frieden |
Die Stimme der Christen ist der Schmerzensschrei der Menschheit |
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Kardinal Turkson bei der Bischofssynode für Afrika im Jahr 2008. |
In seiner Bilanz des ersten Jahres als Präsident des Päpstlichen Rats für Gerechtigkeit und Frieden unterstreicht der aus Ghana stammende Kardinal Turkson die dramatische Aktualität der Frage der Religionsfreiheit, die Thema der Botschaft des Papstes zum Weltfriedenstag war. Die Fragen stellte Mario Ponzi, Redakteur der italienischen Tagesausgabe des »Osservatore Romano«.
Welche Szenarien eröffnen sich nach dem Blutbad der Neujahrsnacht jetzt für die Christen in Ägypten? Es besteht die Sorge, daß man die Verantwortlichkeit letztendlich terroristischen Gruppen zuschiebt. Das mag wahr sein, aber man darf dabei nicht vergessen, daß Ägypter getötet worden sind: und das ist in ihrem eigenen Land geschehen, auf ihren Straßen, inmitten ihrer Häuser. Ein Staat muß seine Bürger verteidigen, er darf nicht zulassen, daß sie in ständiger Angst leben, ohne Schutz. Bei den Christen ist das zu oft der Fall, fast als wären sie Bürger ohne Bürgerrecht. Ich erinnere daran, daß man sofort wirksame Sicherheitsvorkehrungen für alle Besucher Ägyptens getroffen hat, als das Land vor einiger Zeit Ziel terroristischer Angriffe auf Touristen wurde – einer lukrativen Einnahmequelle für das Land. Ich hoffe, daß dieselben Maßnahmen ergriffen werden, um die Unversehrtheit der Christen zu garantieren.
Der Papst verbindet in seiner Botschaft die Achtung der Religionsfreiheit und den Aufbau des Friedens. Ist die Garantie dieses Grundrechtes ausreichend, um heute die Eintracht zwischen den Völkern zu sichern? Die Welt von heute scheint Gottes überdrüssig zu sein. Sie ist gegenüber den Bekundungen der Religion weniger tolerant, weniger offen. Es ist eine Welt, die Gott so weit wie möglich wegschieben will, die nicht mehr lieben kann. Eine Welt, in der jeder Angst vor dem anderen hat, vor dem, was er als Bedrohung empfindet, was seine Pläne durcheinanderbringen kann. Das ist leider die Frucht einer negativen Kultur, die sich immer mehr verbreitet. Das Gefühl der Unsicherheit und der Machtlosigkeit gegenüber dem Übel und dem Bösen nimmt zu. Die Religion repräsentiert jene positive Dimension, die in dieser Welt keinen Platz mehr findet. [...]
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