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archivierte Ausgabe 4/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
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Kirche in der Welt
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Kultur
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Dokumentation |
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Eucharistiefeier mit Kindertaufe in der Sixtinischen Kapelle am Fest der Taufe des Herrn |
Die Taufe – der Weg, auf dem Jesus für uns zugänglich wird |
Predigt von Papst Benedikt XVI. am 11. Januar |
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Brav und diszipliniert haben sich die Kinder verhalten, als sie bei der Feier in der Sixtinischen Kapelle unter den Fresken des Michelangelo das Sakrament der Taufe erhalten haben. |
Liebe Brüder und Schwestern!
Die Worte, die der Evangelist Markus am Beginn seines Evangeliums wiedergibt – »Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden « (1,11) –, führen uns in die Herzmitte des heutigen Festes der Taufe des Herrn, mit dem die Weihnachtszeit zu Ende geht. Der Weihnachtsfestkreis läßt uns die Geburt Jesu betrachten, die verkündet wird durch die von göttlichem Glanz umstrahlten Engel. Die Weihnachtszeit spricht zu uns vom Stern, der die Weisen aus dem Osten bis zum Stall von Betlehem führt, und sie lädt uns ein, den Himmel zu betrachten, der sich über dem Jordan öffnet, als die Stimme Gottes erschallt. Dies alles sind Zeichen, durch die der Herr uns unermüdlich sagt: »Ja, ich bin hier. Ich kenne euch. Ich liebe euch. Es gibt einen Weg, der von mir zu euch führt. Und es gibt einen Weg, der von euch zu mir aufsteigt.« Der Schöpfer hat in Jesus die Kleinheit eines Kindes angenommen, eines Menschen wie wir, um sichtbar und berührbar zu werden. Zugleich mit diesem Kleinwerden hat Gott das Licht seiner Größe erstrahlen lassen. Denn gerade dadurch, daß er bis zur wehrlosen Machtlosigkeit der Liebe hinabsteigt, zeigt er, was wahre Größe ist, ja was es heißt, Gott zu sein.
Die Bedeutung des Festes der Geburt Jesu und allgemeiner der Sinn des Kirchenjahres ist gerade dies: daß wir uns diesen Zeichen Gottes nähern, um deren Spuren in den alltäglichen Ereignissen zu erkennen, damit sich unser Herz für die Liebe Gottes öffnet. Und wenn Weihnachten und Epiphanie vor allem dazu dienen, uns sehend werden zu lassen, unsere Augen und Herzen zu öffnen für das Geheimnis eines Gottes, der kommt, um bei uns zu sein, so könnten wir sagen, daß das Fest der Taufe Jesu uns einführt in die Alltäglichkeit einer persönlichen Beziehung zu Ihm. Denn Jesus hat sich durch das Eintauchen in das Wasser des Jordans mit uns vereint. Die Taufe ist sozusagen die Brücke, die er zwischen sich und uns errichtet hat, der Weg, auf dem er für uns zugänglich wird; sie ist der göttliche Regenbogen über unserem Leben, die Verheißung des »großen Ja« Gottes, das Tor der Hoffnung und zugleich das Zeichen, das uns den Weg zeigt, den wir aktiv und mit Freude gehen müssen, um ihm zu begegnen und uns von ihm geliebt zu fühlen. [...]
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