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archivierte Ausgabe 39/2012
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Audienz für die neuernannten Bischöfe, die an dem von der Kongregation für die Bischöfe und der Kongregation für die Orientalischen Kirchen veranstalteten Kurs teilgenommen haben |
Die Evangelisierung ist das Werk des ganzen Gottesvolkes |
Ansprache von Papst Benedikt XVI. am 20. September |
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Der Papst forderte die Bischöfe auf, den Familien besonders nahe zu sein, indem sie den Eltern helfen, ihre Kinder zum Glauben zu erziehen. |
Liebe Mitbrüder im Bischofsamt!
Die Pilgerschaft zum Grab des hl. Petrus, die ihr in diesen Tagen des Nachdenkens über das Bischofsamt unternommen habt, nimmt in diesem Jahr besondere Bedeu- tung an. Denn wir stehen unmittelbar vor dem »Jahr des Glaubens«, dem 50. Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Ökumenischen Konzils und der XIII. Generalversammlung der Bischofssynode zum Thema »Die Neu- evangelisierung zur Weitergabe des christlichen Glaubens«. Diese Ereignisse, zu denen der 20. Jahrestag des Kate- chismus der Katholischen Kirche hinzu- zufügen ist, sind eine Gelegenheit den Glauben zu stärken, dessen Boten und Lehrer ihr, liebe Mitbrüder, seid (vgl. Lumen gentium, 25). Ich begrüße jeden einzelnen von euch und danke aufrichtig Kardinal Marc Ouellet, Präfekt der Kongregation für die Bischöfe, auch für die an mich gerichteten Worte, sowie Kardinal Leonardo Sandri, Präfekt der Kongregation für die Orientalischen Kirchen. Daß ihr euch am Beginn eures bischöflichen Dienstes gemeinsam in Rom einfindet, ist eine günstige Gelegenheit, um eine konkrete Erfahrung der Kommunikation und der Gemeinschaft unter euch zu machen und in der Begegnung mit dem Nachfolger Petri euer Verantwortungsbewußtsein für die ganze Kirche zu stärken. Denn als Mitglieder des Bischofs- kollegiums müßt ihr immer einen besonderen Eifer für die Gesamtkirche zeigen, in erster Linie durch die Förderung und die Verteidigung der Einheit des Glaubens. Jesus Christus wollte die Aufgabe der Verkündigung des Evangeliums vor allem der Körperschaft der Hirten anvertrauen, die untereinander und mit dem Nachfolger Petri zusammenarbeiten müssen (vgl. ebd., 23), damit sie alle Menschen erreichen möge. Das ist besonders dringlich in unserer Zeit, in der sie aufgerufen sind, mutig Menschen jeden Standes zur Begegnung mit Christus einzuladen und den Glauben zu stärken (vgl. Christus Dominus, 12).
Gemeinschaft und Zusammenarbeit zwischen allen
Eure Hauptsorge soll darin bestehen einen »überzeugteren kirchlichen Einsatz für eine neue Evangelisierung« zu fördern und zu unterstützten, »um wieder die Freude am Glauben zu entdecken und die Begeisterung in der Weitergabe des Glaubens wiederzufinden« (Apostol. Schreiben Porta fidei, 7). Auch dabei seid ihr aufgerufen, Gemeinschaft und Zusammenarbeit zwischen allen Gruppen eurer Diözesen zu unterstützen und zu beleben. Denn die Evangeli- sierung ist nicht das Werk einiger Spezialisten, sondern des ganzen Gottesvolkes unter der Leitung seiner Hirten. Jeder Gläubige muß sich in und mit der kirchlichen Gemeinschaft verant- wortlich fühlen für die Verkündigung und das Zeugnis des Evangeliums. Der sel. Johannes XXIII. sprach bei der Eröffnung der großen Versammlung des Zweiten Vatikanums von einem Schritt nach vorn in der Durchdringungen der Lehre und der Bildung der Gewissen, und er fügte hinzu: »Ja, diese sichere und beständige Lehre, der gläubig zu gehorchen ist, muß so erforscht und ausgelegt werden, wie unsere Zeit es verlangt« (Rede zur Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils, 11. Oktober 1962). [...]
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