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archivierte Ausgabe 39/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Bischofsweihe in St. Peter am Fest Mariä Namen |
»Die Menschen in die Hände Gottes hineinführen« |
Predigt von Papst Benedikt XVI. am 12. September |
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Die drei neuen Bischöfe Giorgio Corbellini, Pietro Parolin und Gabriele G. Caccia (v.l.). |
Liebe Brüder und Schwestern!
Von Herzen und in Freude mit ihnen verbunden begrüßen wir diese unsere fünf Mitbrüder im priesterlichen Dienst, die der Herr berufen hat, Nachfolger der Apostel zu sein: Msgr. Gabriele Giordano Caccia, Msgr. Franco Coppola, Msgr. Pietro Parolin, Msgr. Raffaello Martinelli und Msgr. Giorgio Corbellini. Jedem von ihnen bin ich dankbar für den treuen Dienst, den sie für die Kirche geleistet haben in ihrer Arbeit im Staatssekretariat, in der Kongregation für die Glaubenslehre oder im Governatorat des Vatikanstaates. Und ich bin sicher, daß sie in den neuen Bereichen pastoraler Tätigkeit mit derselben Liebe zu Christus und dem gleichen Eifer für die Seelen die Sendung erfüllen werden, die ihnen heute mit der Bischofsweihe aufgetragen wird. Gemäß der apostolischen Überlieferung wird dieses Sakrament durch Handauflegung und Gebet erteilt. Die Handauflegung geschieht im Schweigen. Menschliches Wort verstummt. Die Seele öffnet sich im Schweigen für Gott, und seine Hand greift nach dem Menschen, nimmt ihn sich zu eigen und deckt ihn zugleich schützend, damit er fortan ganz Gott zu eigen sei, ihm ganz gehöre und die Menschen in die Hände Gottes hineinführe. Aber dann folgt das Gebet als zweites grundlegendes Element der Weihehandlung. Die Bischofsweihe ist ein Gebetsereignis. Kein Mensch kann einen anderen zum Priester, zum Bischof machen. Der Herr selbst ist es, der durch das Wort des Gebets und die Geste der Handauflegung diesen Menschen ganz in seinen Dienst nimmt, ihn in sein eigenes Priestertum hineinzieht. Er selbst weiht die Erwählten. Er selbst, der einzige Hohepriester, der das eine Opfer für uns alle dargebracht hat, gibt ihm Anteil an seinem Priestertum, damit sein Wort und Werk allen Zeiten gegenwärtig werde.
Die Kirche hat in ihrer Liturgie für diesen Zusammenhang zwischen Gebet und Christi Handeln am Menschen ein sprechendes Zeichen entwickelt. Während des Weihegebets wird über den Kandidaten das Evangeliar, das Buch mit Gottes Wort, ausgebreitet. Das Evangelium soll in ihn einströmen, Gottes lebendiges Wort ihn gleichsam durchdringen. Das Evangelium ist im letzten nicht bloß Wort – Christus selbst ist das Evangelium. Mit dem Wort soll Christi eigenes Leben diesen Menschen durchdringen, so daß er ganz eins wird mit ihm, daß Christus in ihm lebt und seinem Leben Form und Inhalt gibt. [...]
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