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archivierte Ausgabe 38/2013
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Besuch im »Astalli-Zentrum«, einer vom Flüchtlingsdienst der Jesuiten betriebenen Anlaufstelle |
Solidarität ist unser Wort |
Ansprache von Papst Franziskus am 10. September |
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Papst Franziskus hatte für jeden tröstendeWorte. »Die Armen sind auch die bevorzugten Lehrmeister unserer Kenntnis von Gott; ihre Zerbrechlichkeit und Einfachheit entlarven unsere Egoismen, unsere falschen Sicherheiten, unsere falschen Autonomieansprüche und führen uns zur Erfahrung der Nähe und der Zärtlichkeit Gottes, sie führen uns dazu, in unserem Leben seine Liebe zu empfangen«, so die Worte des Heiligen Vaters. |
Papst Franziskus hat am Dienstag nachmittag, 10. September, ein römisches Asylzentrum besucht, das vom »Jesuit Resuit Service« geleitet wird. Bei seiner Ankunft im Zentrum hat ihn der deutsche Jesuit P. Peter Balleis begrüßt. Der Heilige Vater nahm sich lange Zeit, um mit vielen der mehr als 500 anwesenden Flüchtlinge – Syrer, Afghanen, Pakistani, Senegalesen, Somalier und Kolumbianer – Gespräche zu führen. In seiner frei gehaltenen Ansprache sagte er:
Liebe Brüder und Schwestern, guten Nachmittag!
Ich grüße vor allem euch, die Flüchtlinge, Frauen und Männer. Wir haben Adam und Carol gehört: danke für eure eindrücklichen, leidvollen Zeugnisse. Jeder von euch, liebe Freunde, bringt eine Lebensgeschichte mit, die von den häufig mit der internationalen Politik zusammenhängenden Dramen des Krieges, der Konflikte zu uns spricht. Aber jeder von euch bringt vor allem einen menschlichen und religiösen Reichtum mit, einen Reichtum, der gastfreundlich aufgenommen werden muss und vor dem man keine Angst haben darf. Viele von euch sind Muslime oder aus anderen Religionen; ihr kommt aus verschiedenen Ländern, unterschiedlichen Situationen. Wir dürfen keine Angst haben vor den Unterschieden! Die Brüderlichkeit lässt uns entdecken, dass sie ein Reichtum sind, ein Geschenk für alle! Leben wir die Brüderlichkeit!
Rom! Nach Lampedusa und den anderen Ankunftsorten ist für viele unsere Stadt die zweite Station. Oft – wir haben es gehört – ist es eine schwierige, zermürbende, auch mit Gewalt verbundene Reise, die man auf sich genommen hat; ich denke vor allem an die Frauen, die Mütter, die dies auf sich nehmen, um ihren Kindern eine Zukunft zu sichern sowie die Hoffnung auf ein anderes Leben für sich selbst und die Familie. Rom sollte die Stadt sein, die es ermöglicht, eine menschliche Dimension wiederzufinden und wieder anzufangen zu lächeln. Wie oft aber sind hier wie auch anderswo viele, auf deren Aufenthaltserlaubnis »internationaler Schutz« geschrieben steht, gezwungen, in notdürftigen und zuweilen entwürdigenden Situationen zu leben, ohne die Möglichkeit ein würdevolles Leben zu beginnen, an eine neue Zukunft zu denken! [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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