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archivierte Ausgabe 38/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
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Kultur
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Dokumentation |
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Pastoralbesuch von Papst Benedikt XVI. in Viterbo und Bagnoregio – Begegnung mit den Einwohnern auf der »Piazza Sant’Agostino« in Bagnoregio |
Der hl. Bonaventura helfe uns, die »Flügel der Hoffnung auszubreiten« |
Ansprache von Papst Benedikt XVI. am 6. September |
Liebe Brüder und Schwestern!
Die Eucharistiefeier heute morgen in Viterbo hat meinen Pastoralbesuch in eurer Diözesangemeinschaft eröffnet, und diese Begegnung hier in Bagnoregio schließt ihn nun ab. Ich grüße euch alle von Herzen – die religiösen, zivilen und militärischen Autoritäten, die Priester, Ordensmänner und Ordensfrauen, die in der Seelsorge Tätigen, die Jugendlichen und die Familien – und danke euch für den herzlichen Empfang. Zunächst möchte ich erneut eurem Bischof danken für seine herzlichen Worte, die meine Verbindung mit dem hl. Bonaventura ins Gedächtnis gerufen haben. Ehrerbietig grüße ich zudem den Bürgermeister von Bagnoregio, dem ich für den freundlichen Willkommensgruß danke, den er im Namen der ganzen Stadt an mich gerichtet hat. Johannes Fidanza, der spätere Fra Bonaventura, nennt seinen Namen zusammen mit dem von Bagnoregio in den bekannten Worten, mit denen er sich in der Göttlichen Komödie vorstellt. Er sagt: »Ich bin die Seele des Bonaventura von Bagnoregio, der die hohen Pflichten den weltlichen Geschäften immer vorzog« (Dante, Paradies, XII,127–129), und hebt damit hervor, daß er bei den wichtigen Aufgaben, die ihm in der Kirche übertragen waren, die Sorge um die weltlichen Angelegenheiten stets dem geistlichen Wohl der Seelen unterordnete.
Hier in Bagnoregio verbrachte er seine Kindheit und Jugend; später folgte er dem hl. Franziskus, dem er sich zu besonderem Dank verpflichtet sah, denn dieser hatte ihn, wie er schrieb, als Kind »den Fängen des Todes entrissen« (Legenda maior, Prologus, 3,3) und ihm eine »gute Fügung« [ital. »buona ventura«] vorausgesagt, wie euer Bürgermeister vorhin in Erinnerung gerufen hat. Zum »Poverello « von Assisi konnte er eine tiefe und dauerhafte Bindung aufbauen; durch ihn wurde ihm der Wunsch zur Askese und kirchlicher Geist vermittelt. Die kostbare Reliquie des »Heiligen Arms« eures berühmten Mitbürgers wird von euch sorgsam gehütet. Ihr haltet die Erinnerung an ihn lebendig und vertieft seine Lehre, besonders durch das von Bonaventura Tecchi gegründete »Centro di Studi Bonaventuriani«, das jährlich renommierte Studienkongresse veranstaltet, die ihm gewidmet sind. [...]
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