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archivierte Ausgabe 36/2018
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Botschaft von Papst Franziskus zum Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung am 1. September |
Wasser – Quelle des Lebens für alle |
Liebe Brüder und Schwestern,
an diesem Tag des Gebets möchte ich vor allem dem Herrn für das Geschenk des gemeinsamen Hauses danken wie auch für alle Menschen guten Willens, die sich für dessen Bewahrung einsetzen. Ebenso bin ich für die zahlreichen Projekte dankbar, die darauf ausgerichtet sind, das Studium und den Schutz der Ökosysteme zu fördern, für die Bemühungen um die Entwicklung einer nachhaltigeren Landwirtschaft und einer verantwortlicheren Ernährung sowie für die verschiedenen erzieherischen, geistlichen und liturgischen Initiativen, die viele Christen in der Sorge um die Schöpfung in der ganzen Welt verbinden.
Wir müssen es anerkennen: Wir waren nicht fähig, die Schöpfung verantwortungsvoll zu bewahren. Die Umweltsituation kann auf globaler Ebene wie auch an vielen einzelnen Orten nicht als zufriedenstellend betrachtet werden. Zu Recht hat sich die Notwendigkeit einer erneuerten und gesunden Beziehung zwischen Menschheit und Schöpfung ergeben wie auch die Überzeugung, dass nur eine authentische und ganzheitliche Sicht des Menschen es uns erlauben wird, uns um unseren Planeten zugunsten der Gegenwart und der künftigen Generationen besser zu sorgen, denn »es gibt keine Ökologie ohne eine angemessene Anthropologie« (vgl. Enzyklika Laudato si’, 118).
An diesem Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung, den die katholische Kirche seit einigen Jahren vereint mit den orthodoxen Brüdern und Schwestern und unter der Beteiligung anderer christlicher Kirchen und Gemeinschaften begeht, möchte ich die Aufmerksamkeit auf die Thematik des Wassers lenken, dieses so einfachen und wertvollen Elements, das für viele leider sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich zu erreichen ist. Und doch »ist der Zugang zu sicherem Trinkwasser ein grundlegendes, fundamentales und allgemeines Menschenrecht, weil es für das Überleben der Menschen ausschlaggebend und daher die Bedingung für die Ausübung der anderen Menschenrechte ist. Diese Welt lädt eine schwere soziale Schuld gegenüber den Armen auf sich, die keinen Zugang zum Trinkwasser haben, denn das bedeutet, ihnen das Recht auf Leben zu verweigern, das in ihrer unveräußerlichen Würde verankert ist« (ebd., 30).
Das Wasser lädt uns ein, über unsere Ursprünge nachzudenken. Der menschliche Leib besteht zum Großteil aus Wasser; und viele Kulturen sind in der Geschichte in der Nähe von großen Wasserstraßen entstanden, die deren Identität gekennzeichnet haben. Das zu Beginn des Buches Genesis verwendete Bild ist beeindruckend, in dem gesagt wird, dass am Ursprung der Schöpfergeist »über dem Wasser schwebte« (vgl. 1,2). [...]
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