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archivierte Ausgabe 36/2017
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Audienz für die Teilnehmer an der 68. Nationalen Liturgischen Woche |
Liturgie als Quelle und Höhepunkt der Lebendigkeit der Kirche |
Ansprache von Papst Franziskus am 24. August |
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Liturgie ist der Mittelpunkt: Mönche im Stift Heiligenkreuz. |
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!
Ich heiße euch alle herzlich willkommen und danke dem Präsidenten, Bischof Claudio Maniago, für die Worte, mit denen er diese Nationale Liturgische Woche im 70. Jahr des Bestehens des »Zentrums für Liturgische Aktivität« vorgestellt hat.
In diesem Zeitraum haben in der Geschichte der Kirche und insbesondere in der Geschichte der Liturgie Ereignisse stattgefunden, die wesentlich und alles andere als oberflächlich waren. So wie man das Zweite Vatikanische Konzil nicht vergessen darf, so wird man auch die Liturgiereform berücksichtigen müssen, die aus ihm hervorgegangen ist.
Es handelt sich bei Konzil und Reform um zwei direkt miteinander verbundene Ereignisse, die nicht plötzlich aufgetreten sind, sondern lange vorbereitet wurden. Das bezeugt die sogenannte »Liturgische Bewegung« ebenso wie die Antwort der Päpste auf das, was man im Gebet der Kirche als unbefriedigend wahrnahm. Wenn ein Bedürfnis erkennbar wird, dann ist es notwendig, sich in Bewegung zu setzen, auch wenn die Lösung nicht sofort erfolgt.
Ich denke an den heiligen Pius X., der eine Neuordnung der Kirchenmusik sowie eine Wiederherstellung der Sonntagsoffizien verfügte und eine Kommission für die allgemeine Reform der Liturgie einrichtete, im Bewusstsein, dass dafür eine »große und lange Arbeit nötig« sein würde: »Deshalb bedarf es einer langen Reihe von Jahren, bis, um so zu sagen, dieser Prachtbau der Liturgie […] wieder glänzend durch Würde und Ebenmaß und von allem Staub des Alters befreit sich zeige.«
Das Reformprojekt wurde von Pius XII. mit der Enzyklika Mediator Dei und der Errichtung einer Studienkommission aufgegriffen; auch er traf konkrete Entscheidungen hinsichtlich der Version des Psalters, der Abmilderung des eucharistischen Fastengebots, des Gebrauchs der Volkssprache im Rituale Romanum sowie hinsichtlich der bedeutenden Reform der Liturgie der Osternacht und der Karwoche. Dies war der Impuls, der nach dem Vorbild anderer Länder den Anstoß zur Errichtung des »Zentrums der Liturgischen Aktivität« in Italien gab, unter der Leitung von Bischöfen, denen die Sorge für das ihnen anvertraute Volk am Herzen lag, und unter Mitarbeit von Wissenschaftlern, die neben der Liebe zur Liturgiepastoral eine große Liebe zur Kirche hegten. [...]
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