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archivierte Ausgabe 36/2014
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
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Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Audienz für die Teilnehmer und Organisatoren des »Interreligiösen Fußballspiels für den Frieden« |
Botschafter für Frieden zwischen den Religionen |
Ansprache von Papst Franziskus am 1. September |
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Gruppenfoto mit den Sportlern und Veranstaltern des großen Ereignisses in Rom. |
Vatikanstadt. Dass ein fußballbegeisterter Papst die Stars der großen Mannschaften zu einem Match für die Brüderlichkeit einlädt, ist nicht überraschend, aber neu. Am Montagabend, 1. September, spielten im römischen Olympiastadion einige der größten Kicker des Planeten bei einem interreligiösen Spiel für den Frieden. Giganten der Gegenwart wie die Stürmer Lionel Messi und Ronaldhinho, Italiens Torwart Gianluigi Buffon oder die deutschen Weltmeister Lukas Podolski und Mesut Özil unterstützten Franziskus. Die Veranstalter haben Vertreter fast aller Weltreligionen für die Partie gewinnen können: Muslime wie Özil und Emre Belözoglu, den Shintoisten Yuto Nagatomo, den israelischen Juden Yossi Benayoun. Selten erreicht die Idee des interreligiösen Dialogs die breiten Massen, der Fußball aber schon.
Am Montagnachmittag empfing Papst Franziskus alle Spieler und die Organisatoren in der vatikanischen Audienzhalle und gab ein Olivenbäumchen mit auf den Weg, das am Rande des Stadionrasens Wurzeln schlagen soll. Beim Spiel selbst ist der Heilige Vater jedoch nicht dabei gewesen.
Zu den Sportlern sagte er:
Liebe Freunde, guten Abend!
Ich freue mich über diese Begegnung mit euch aus Anlass des »Interreligiösen Fußballspiels für den Frieden«, das ihr heute Abend im römischen Olympiastadion austragen werdet. Ich danke euch, dass ihr meinen Wunsch bereitwillig angenommen hat, Spitzensportler und Trainer verschiedener Länder und unterschiedlicher Religionen in einem sportlichen Wettkampf vereint zu sehen, um Brüderlichkeit und Freundschaft zum Ausdruck zu bringen. Mein Dank gilt vor allem den Menschen und Institutionen, die zur Verwirklichung dieser Veranstaltung beigetragen haben. Ich denke vor allem an die »Scholas occurrentes«, die an die päpstliche Akademie der Wissenschaften angeschlossen ist, und an die »Stiftung PUPI Onlus«.
Das Spiel heute Abend wird sicherlich eine Gelegenheit sein, um Spenden zur Unterstützung der Solidaritätsprojekte zu sammeln, aber vor allem gibt es Anlass, um über die universalen Werte nachzudenken, die der Fußball und der Sport allgemein fördern können: Loyalität, Teilen, Annahme, Dialog, Vertrauen in den anderen. Es handelt sich um Werte, die allen Menschen gemeinsam sind, unabhängig von ethnischer Herkunft, Kultur und religiöser Überzeugung. Mehr noch, das Sportereignis des heutigen Abends ist eine tief symbolische Geste, um verständlich zu machen, dass es möglich ist, die Kultur der Begegnung und eine Welt des Friedens aufzubauen, in der die Gläubigen verschiedener Religionen unter Wahrung ihrer Identität – denn wenn ich sage »unabhängig von«, dann heißt das nicht »absehen von«, nein, Gläubige verschiedener Religionen unter Wahrung ihrer Identität – in Harmonie und gegenseitigem Respekt zusammenleben können. [...]
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