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archivierte Ausgabe 36/2011
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
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Kirche in der Welt
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Dokumentation
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Kultur
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Dokumentation |
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Konzert mit Werken von Kardinal Domenico Bartolucci in Castel Gandolfo |
Christus hat mich umfangen und umfängt mich |
Ansprache von Papst Benedikt XVI. am 31. August |
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Der Heilige Vater begrüßt den Maestro Kardinal Domenico Bartolucci. |
Castel Gandolfo. Musikstücke des großen zeitgenössischen Komponisten Domenico Kardinal Bartolucci hat Papst Benedikt XVI. in seiner Sommerresidenz in Castel Gandolfo gehört. Auf dem Programm des Konzertes standen vier Werke des langjährigen Leiters des Chors der Sixtinischen Kapelle. Die Aufführung war ein Geschenk des 94 Jahre alten Kirchenmusikers, der im November v. J. vom Papst wegen besonderer Verdienste in den Kardinalsrang erhoben worden war. Ausführende waren das Philharmonische Orchester der Marken aus Ancona sowie der Rossini-Kammerchor aus Pesaro. Als Solisten wirkten die Sopranistinnen Enrica Fabbri und Lykke Anholm sowie der Bariton Michele Govi mit. Die musikalische Leitung des Abends hatte Simone Baiocchi. In seiner anschließenden Rede sagte der Papst:
Meine Herren Kardinäle, verehrte Mitbrüder im Bischofsund im Priesteramt, liebe Freunde!
Heute abend sind wir in die Kirchenmusik eingetaucht, jene Musik, die in ganz besonderer Weise aus dem Glauben entsteht und den Glauben auszudrücken und zu vermitteln vermag. Gedankt sei den hervorragenden ausführenden Künstlern: den beiden Sopranistinnen, dem Bariton, Maestro Baiocchi, dem »Rossini Chamber Choir« aus Pesaro und dem Philharmonischen Orchester der Marken sowie den Organisatoren und den Behörden, die das Ereignis möglich gemacht haben. Sie haben uns inmitten der Alltagsaktivitäten einen Moment der Betrachtung und des Gebets geschenkt, der uns die Harmonien des Himmels erahnen ließ. Besonderer und herzlicher Dank gilt dem Urheber der Stücke, die wir gehört haben, Maestro Kardinal Domenico Bartolucci. Danke Eminenz, daß Sie mir dieses Konzert geschenkt und zu diesem Anlaß das mir gewidmete Stück »Benedictus« als Gebet und Dank an den Herrn für meinen Dienst komponiert haben.
Maestro Kardinal Bartolucci braucht man nicht vorzustellen. Ich möchte nur auf drei Aspekte seines Lebens hinweisen, die ihn – außer seinem stolzen florentinischen Geist – offensichtlich kennzeichnen, nämlich: der Glaube, das Priestertum und die Musik. Lieber Kardinal Bartolucci, der Glaube ist das Licht, das Ihrem Leben immer die Richtung gegeben und es geleitet hat, das Ihr Herz geöffnet hat, um großmütig auf den Ruf des Herrn zu antworten; und aus diesem Glauben ist auch Ihre Weise des Komponierens entstanden. Sie haben gewiß eine solide musikalische Ausbildung am Florentiner Dom, am Konservatorium von Florenz, am Päpstlichen Institut für Geistliche Musik von großartigen Lehrmeistern erhalten, zu denen Vito Frazzi, Raffaele Casimiri und Ildebrando Pizzetti zählten. Aber die Musik ist für Sie eine bevorzugte Sprache, um den Glauben der Kirche zu vermitteln und jedem, der Ihre Werke hört, auf dem Weg des Glaubens zu helfen; Sie haben Ihr Priestertum auch durch die Musik ausgeübt. Ihre Weise des Komponierens fügt sich ein in die Reihe der großen Schöpfer geistlicher Musik, besonders der Sixtinischen Kapelle, deren Leiter Sie viele Jahre waren: sie besteht darin, den kostbaren Schatz des Gregorianischen Chorals zur Geltung zu bringen und zugleich weise die Polyphonie zu verwenden, getreu der Tradition, aber auch offen für neue Klangwirkungen. [...]
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