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archivierte Ausgabe 36/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Apostolisches Schreiben von Papst Johannes Paul II. zum 50. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges |
Kein anderer Krieg hat so sehr den Namen »Weltkrieg« verdient |
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Einmarsch der deutschen Soldaten in Warschau am 27. September 1939. |
Vor 70 Jahren hat einer der mörderischsten Kriege der Geschichte begonnen, der je auf einem Kontinent mit christlicher Tradition entstanden ist. In Erinnerung an diese furchtbaren Geschehnisse richete Papst Johannes Paul II. zum 50. Jahrestag des Kriegsbeginns ein Schreiben an alle Menschen guten Willens, mit der Hoffnung, daß sich diese unmenschlichen Greueltaten nie mehr wiederholen. Im folgenden der Wortlaut des Briefes aus dem Jahre 1989, der für alle Zeiten aktuell ist.
An meine Brüder im Bischofsamt, an die Priester und die Ordensfamilien, an die Söhne und Töchter der Kirche, an die Regierungen, an alle Menschen guten Willens
Die Stunde der Dunkelheit
1. »Du hast mich ins tiefe Grab gebracht, tief hinab in finstere Nacht« (Ps 88,7). Wieviele Male hat dieser Aufschrei des Leids sich nicht aus den Herzen von Millionen von Frauen und Männern erheben müssen, die vom 1. September 1939 bis zum Ende des Sommers 1945 von einer der zerstörerischsten und unmenschlichsten Tragödien unserer Geschichte heimgesucht worden sind!
Während Europa noch unter dem Schock der Gewaltakte stand, die durch das Reich verübt worden waren und zum Anschluß von Österreich, zur Zerstückelung der Tschechoslowakei und zur Eroberung von Albanien geführt hatten, sah Polen sich am ersten Tag des Monats September 1939 vom Westen durch den Einmarsch der deutschen Truppen überfallen und am 17. desselben Monats vom Osten durch den der Roten Armee. Die Vernichtung des polnischen Heeres und das Martyrium eines ganzen Volkes sollten leider nur das Vorspiel für das Schicksal werden, das bald zahlreichen europäischen Völkern und in der Folge vielen anderen im größten Teil der fünf Kontinente zuteil werden würde.
Seit 1940 besetzten die Deutschen nämlich Norwegen, Dänemark, Holland, Belgien und die Hälfte von Frankreich. Während dieser Zeit annektierte die Sowjetunion, nachdem sie sich schon durch einen Teil von Polen vergrößert hatte, Estland, Lettland und Litauen und nahm von Rumänien Bessarabien und gewisse Territorien von Finnland in Besitz.
Dann begannen der Krieg und die menschlichen Dramen, die ihn unerbittlich begleiten, wie ein um sich greifendes zerstörerisches Feuer schnell die Grenzen des »alten Kontinents« zu überschreiten, um »weltweit« zu werden. Einerseits trugen Deutschland und Italien die Kämpfe über den Balkan hinaus und in das an das Mittelmeer angrenzende Afrika, andererseits marschierten die deutschen Truppen in Rußland ein. Schließlich stürzten die Japaner durch die Zerstörung von Pearl Harbour die Vereinigten Staaten in den Krieg an der Seite von England. [...]
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