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archivierte Ausgabe 35/2013
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Audienz für die Fußballmannschaften Argentiniens und Italiens aus Anlass des Freundschaftsspiels zu Ehren des Papstes |
Im Spiel zeigen sich Schönheit, Selbstlosigkeit und Kameradschaft |
Ansprache von Papst Franziskus am 13. August |
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Der italienische Fussballspieler Gianluigi Buffon schenkt dem Heiligen Vater einen Fussball. |
Der Papst sagte zunächst auf Spanisch und auf Italienisch:
Liebe Freunde!
Dann fuhr er auf Italienisch fort:
Ich danke Ihnen für diesen Besuch aus Anlass des Freundschaftsspiels zwischen den Fußballnationalmannschaften von Italien und Argentinien. Es wird mir etwas schwer fallen, für eine der beiden Mannschaften zu sein, aber zum Glück ist das ja ein Freundschaftsspiel … und das soll wirklich so sein, denken Sie daran!
Ich danke den Vorständen des Italienischen und auch des Argentinischen Fußballverbandes. Ich begrüße die Sportler beider Nationalmannschaften.
Sie, liebe Fußballer, sind sehr populär: die Menschen verfolgen Sie aufmerksam, nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch außerhalb. Das ist eine gesellschaftliche Verantwortung! Genauer: Im Spiel, wenn Sie auf dem Feld sind, zeigen sich Schönheit, Selbstlosigkeit und Kameradschaft. Wenn einem Spiel das fehlt, dann verliert es an Kraft, auch wenn die Mannschaft gewinnt. Es ist kein Platz für Individualismus, sondern alles ist Koordination für die Mannschaft. Diese drei Dinge: Schönheit, Selbstlosigkeit und Kameradschaft sind vielleicht in einem Begriff des Sports zusammengefasst, den man nie aufgeben darf: »Amateur«. Es ist wahr, dass die nationale und die internationale Organisation den Sport professionell macht, und das muss so sein, aber diese professionelle Dimension darf die nie ursprüngliche Berufung eines Sportlers oder einer Mannschaft außer Acht lassen: »Amateur« zu sein. Ein Sportler tut der Gesellschaft auch als Profi gut, wenn er diese Dimension des »Amateurs« pflegt, er baut das Gemeinwohl auf – ausgehend von den Werten der Selbstlosigkeit, der Kameradschaft, der Schönheit.
Und das führt Sie dazu, daran zu denken, dass Sie noch bevor Sie Champions sind, Menschen sind, menschliche Wesen mit Vorzügen und Fehlern, mit Ihren Herzen und Ihren Ideen, mit Ihren Wünschen und Ihren Problemen. Und auch wenn Sie öffentliche Persönlichkeiten sind, bleiben Sie immer Menschen, im Sport und im Leben. Menschen, Träger von Menschlichkeit. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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