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archivierte Ausgabe 35/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Europa und das Kruzifix |
Eine Allianz gegen den Säkularismus |
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Das große Holzkreuz im Kölner Dom wurde von Erzbischof Gero (976) gestiftet. Es ist die älteste erhaltene Monumentalfigur des gekreuzigten Christus. |
Von Grégor Puppinck, Direktor des »European Centre for Law and Justice« (Straßburg)
Nachdem Italien vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wegen der Anbringung von Kreuzen in öffentlichen Schulen verurteilt worden war, da dies als Verstoß gegen die Menschenrechte anzusehen sei, hat der Fall Lautsi in Europa großes Aufsehen erregt. Um seine Entscheidung auf eine gesetzliche Grundlage zu stellen, hat der Gerichtshof eine neue Pflicht eingeführt, nach der der Staat »in öffentlichen Schulen die Neutralität in Glaubensdingen zu wahren hat«. Der Gerichtshof fügte hinzu, daß nicht zu erkennen sei, »wie die Anbringung eines Symbols, das normalerweise mit dem Katholizismus (mehrheitliche Religion in Italien) in Verbindung gebracht werde, in den Klassen öffentlicher Schulen, dem Pluralismus in der Erziehung dienen könne, die grundlegend sei für die Bewahrung einer ›demokratischen Gesellschaft‹, wie sie in der Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten verstanden werde.« So müßten laut dem Gerichtshof die europäischen Staaten religiös (konfessionelle Neutralität) sein, um dem Pluralismus zu dienen, der das konstitutive Moment einer demokratischen Gesellschaft sei. Mit anderen Worten, der Gerichtshof behauptet, daß eine Gesellschaft, um demokratisch zu sein, auf ihre religiöse Identität verzichten müsse. Italien hat gegen das Urteil bei der Großen Kammer des Straßburger Gerichtshofs Revision beantragt. Sie wurde am vergangenen 30. Juni eingelegt, das Urteil des Gerichtshofes wird für den Herbst erwartet. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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