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archivierte Ausgabe 35/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Eucharistiefeier in der Pfarrkirche von Castel Gandolfo am Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel |
Das Leben eines jeden Christen ist ein Weg der Nachfolge Jesu |
Predigt von Papst Benedikt XVI.am 15. August |
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Papst Benedikt XVI. war zu Fuß von seiner Sommerresidenz zur Pfarrkirche »San Tommaso da Villanuova« gegangen. Viele Gläubige haben sich an der Straßenabsperrung eingefunden, um den Heiligen Vater zu begrüßen |
Verehrte Mitbrüder im bischöflichen und priesterlichen Dienst, liebe Brüder und Schwestern!
Das heutige Hochfest bildet die Krönung jener Reihe von großen liturgischen Feiern, in denen wir aufgerufen sind, die Rolle der seligen Jungfrau in der Heilsgeschichte zu betrachten. Denn die Unbefleckte Empfängnis, die Verkündigung, die Göttliche Mutterschaft und die Aufnahme in den Himmel sind grundlegende und zuinnerst miteinander verbundene Etappen, mit denen die Kirche die glorreiche Bestimmung der Mutter Gottes lobpreist und besingt, in denen wir aber auch unsere eigene Geschichte lesen können. Das Geheimnis der Empfängnis Mariens ruft die erste Seite der Geschichte des Menschen in Erinnerung und zeigt uns, daß der Mensch im göttlichen Schöpfungsplan die Reinheit und Schönheit der Unbefleckten haben sollte. Dieser Plan wurde durch die Sünde zwar beeinträchtigt, aber nicht zerstört, und er ist durch die Menschwerdung des Sohnes Gottes, die in Maria verkündigt und verwirklicht wurde, wiederhergestellt und der freien Annahme seitens des Menschen im Glauben anheim gestellt worden. Bei der Aufnahme Mariens in den Himmel betrachten wir schließlich das, wozu wir in der Nachfolge Christi, des Herrn, und im Gehorsam gegenüber seinem Wort am Ende unseres Weges auf Erden berufen sind.
Die letzte Etappe der irdischen Pilgerschaft der Mutter Gottes lädt uns ein, darauf zu blicken, wie sie ihren Weg hin zum Ziel der glorreichen Ewigkeit zurückgelegt hat.
Im Abschnitt aus dem soeben verkündeten Evangelium berichtet der hl. Lukas, daß sich Maria nach der Verkündigung durch den Engel »auf den Weg [machte] und in eine Stadt im Bergland von Judäa [eilte]«, um Elisabet zu besuchen (Lk 1,39). Mit diesen Worten will der Evangelist hervorheben, daß für Maria die Befolgung ihrer Berufung im Gehorsam gegenüber dem Geist Gottes, der in ihr die Menschwerdung des Wortes gewirkt hat, die Bedeutung annimmt, einen neuen Weg zu beschreiten, sofort einen Weg außerhalb ihres Hauses zu gehen und sich dabei allein von Gott führen zu lassen. Die »Eile« Mariens kommentierend, stellt der hl. Ambrosius fest: »Die Gnade des Heiligen Geistes kennt keine langsamen, schwerfälligen Schritte« (Expos. Evang. sec. Lucam, II, 19: PL 15,1560). [...]
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