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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise
nach Ajaccio 2024

Apostolische Reise nach Ajaccio
Lesen Sie hier die Ansprachen und Beiträge
zur Reise
nach Ajaccio



Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Die Themen
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Dokumentation
Begegnung mit freiwilligen Helfern des WJT an der Uferpromenade von Algés

Surft weiter auf den Wellen der Nächstenliebe

Ansprache von Papst Franziskus am 6. August
Surft weiter auf den Wellen der Nächstenliebe
Zum Abschluss seiner Reise hat Papst Franziskus den rund 25.000 freiwilligen Helfern des Weltjugendtags in Lissabon für ihren Einsatz gedankt. Die überwiegend aus Portugal, Spanien und Frankreich stammenden jungen Menschen hatten vor allem bei Großveranstaltungen mit dem Papst für einen weitgehend reibungslosen Ablauf gesorgt.
Liebe Freunde: Bom dia e obrigado!

Danke an den Patriarchen von Lissabon für seine Worte, danke an Weihbischof Aguiar und an euch alle, die ihr so viel und gut gearbeitet habt: Ihr habt diese unvergesslichen Tage möglich gemacht! Ihr habt monatelang im Hintergrund, im Stillen und ohne Rampenlicht gearbeitet, damit wir alle hier sein konnten, um gemeinsam zu singen: »Jesus lebt, er lässt uns nicht allein. Die Liebe herrscht in Ewigkeit.« Und nicht nur das: Ihr habt ein Beispiel gegeben, denn ihr habt in der Zusammenarbeit ein Team gebildet! Und eure Arbeit war mehr als ein Job, sie war ein Dienst, danke!

Denselben Dienst, den die Jungfrau Maria getan hat: Sie »machte sich auf den Weg und eilte« (vgl. Lk 1,39), um der Cousine Elisabet zu dienen, weil sie den Drang verspürte, ihre Freude im Dienst zu teilen. Die Freude und den Dienst teilen, die Freude am Dienst. Denken wir an Zachäus, der auf einen Baum stieg, um Jesus zu sehen, und der eilig herabstieg. Etwas hatte ihn berührt, er wollte Jesus begegnen und ihn in seinem Haus aufnehmen (vgl. Lk 19,6); denken wir an die Frauen und an die Jünger, die zu Ostern zwischen Grab und Abendmahlssaal hin- und hereilen, um zu verkünden, dass Christus auferstanden ist (vgl. Joh 20,1-18). Wer liebt, bleibt nicht untätig, wer liebt, der dient, wer liebt, der eilt, um zu dienen, er eilt, um sich im Dienst am Nächsten zu engagieren. Und ihr seid gelaufen, ihr seid sehr viel gelaufen, in diesen Monaten! Ich konnte nur den Abschluss sehen, während dieser Tage, ich habe euch beobachten können, wie ihr auf tausend Bedürfnisse reagiert habt, manchmal mit Gesichtszügen, die von Müdigkeit gezeichnet waren, manchmal etwas überwältigt von den augenblicklichen Dringlichkeiten, aber immer habe ich eine Sache bemerkt: dass ihr strahlende Augen hattet, strahlend aus Freude über den Dienst, danke!

Ihr habt diese weltweite Begegnung der Jugend ermöglicht, ihr habt in den kleinsten Gesten Großes geleistet, wie eine kleine Flasche Wasser, die ihr einem Fremden dargereicht habt, und das schafft Freundschaft. Ihr seid viel gelaufen, aber nicht im Sinne des hektischen, ziellosen Rennens, wie es manchmal in unserer Welt üblich ist; nein, ihr seid auf eine andere Weise gelaufen: Ihr habt einen Lauf unternommen, der auf den anderen zugeht, um ihm im Namen Jesu zu dienen. Ihr seid nach Lissabon gekommen, um zu dienen und nicht, um bedient zu werden, danke, vielen Dank!

Und nun möchte ich das, was uns die Zeugnisse erzählt haben, verstärken, die Zeugnisse von Chiara, Francisco und Filipe: Die drei haben uns von einer besonderen Begegnung mit Jesus erzählt. Sie haben uns daran erinnert, dass die schönste Begegnung, der Motor aller anderen, diejenige, die uns wirklich in Bewegung versetzt, die das Leben voranbringt, die mit Jesus ist. Das ist die wichtigste Begegnung unseres Lebens. Die persönliche Begegnung mit Jesus jeden Tag zu erneuern, ist das Herzstück des christlichen Lebens. Und man muss sie jeden Tag erneuern, um sie frisch zu halten, nicht nur im Kopf, sondern auch im Herzen. Wir haben erfahren, dass ein kleines »Ja« zu Jesus das eigene Leben verändern kann. Aber auch ein »Ja«, das man zu anderen sagt, tut gut, wenn es für einen Dienst ist. Ihr habt euch in den Augenblicken der Erschöpfung selbst Mut gemacht und habt weitergemacht, indem ihr »Ja« gesagt habt zum Dienst am Nächsten. Danke dafür! [...]
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