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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


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Dokumentation
Apostolische Reise von Papst Benedikt XVI. nach Madrid zum XXVI. Weltjugendtag

Nichts und niemand nehme euch den Frieden – schämt euch nicht des Herrn

Ansprache des Papstes bei der Begrüßungszeremonie auf dem Flughafen Barajas am 18. August
Nichts und niemand nehme euch den Frieden – schämt euch nicht des Herrn
Ankunft in Madrid: Der Papst und das spanische Königspaar
Eure Majestäten!
Verehrter Herr Kardinalerzbischof von Madrid!
Meine Herren Kardinäle!
Verehrte Brüder im Bischofs- und Priesteramt!
Sehr geehrte Repräsentanten des Staates, der Region und der Stadt Madrid!
Liebe Brüder und Schwestern von Madrid und ganz Spanien!

Majestät, ich danke Ihnen, daß Sie gemeinsam mit der Königin hier zugegen sind und mich mit Ihren so ehrerbietigen und freundlichen Worten willkommen geheißen haben. Diese Worte erinnern mich an die unvergeßlichen Zeichen der Sympathie, die mir auf meinen früheren Apostolischen Reisen nach Spanien entgegengebracht wurden, insbesondere auf meiner letzten Reise nach Santiago de Compostela und nach Barcelona. Sehr herzlich grüße ich alle Anwesenden hier in Barajas und alle, die diese Zeremonie über Radio und Fernsehen mitverfolgen. Besonderer Dank gilt ebenso allen, die mit großem Einsatz und Hingabe im kirchlichen und weltlichen Bereich ihren Beitrag und ihre Arbeit geleistet haben, damit dieser Weltjugendtag in Madrid gut verlaufen und reiche Frucht bringen kann.

Von ganzem Herzen möchte ich auch für die Gastfreundschaft vieler Familien, Pfarreien, Studentenheime und anderer Einrichtungen danken, welche die Jugendlichen aus aller Welt aufgenommen haben – zunächst in den verschiedenen Regionen und Städten Spaniens und jetzt in der großen Weltstadt Madrid, deren Tore stets offen stehen.

Ich komme hierher, um Tausende von Jugendlichen aus aller Welt zu treffen – Katholiken wie auch Menschen, die an Christus interessiert oder auf der Suche nach der Wahrheit sind, die ihrem Leben echten Sinn gibt. Ich komme als Nachfolger Petri, der einige Tage mit intensivem pastoralen Wirken verbringt, um alle im Glauben zu stärken und um zu verkünden, daß Jesus Christus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist; um einen Anstoß für die Aufgabe zu geben, das Reich Gottes in der Welt, unter uns aufzubauen; um die Jugendlichen zu ermuntern, Christus, dem Freund, persönlich zu begegnen und so, in Ihm verwurzelt, zu seinen treuen Jüngern und mutigen Zeugen zu werden. Warum und wozu ist diese große Zahl an Jugendlichen nach Madrid gekommen? Wenngleich die Jugendlichen selbst die Antwort geben sollten, kann man sich gut vorstellen, daß sie das Wort Gottes hören wollen, wie ihnen im Motto dieses Weltjugendtags vorgeschlagen wurde, um so, in Christus verwurzelt und auf ihn gegründet, die Festigkeit ihres Glaubens zum Ausdruck zu bringen.

Viele von ihnen haben die Stimme Gottes vernommen, vielleicht nur wie ein sanftes Säuseln, das sie dazu bewegt hat, ihn eifriger zu suchen und mit anderen die Erfahrung der Kraft zu teilen, die Er in ihrem Leben hat. Diese Entdeckung des lebendigen Gottes belebt die Jugendlichen und öffnet ihre Augen für die Herausforderungen der Welt, in der sie leben, mit ihren Grenzen und Chancen. Sie sehen Oberflächlichkeit, Konsumismus und Hedonismus vorherrschen, sie nehmen eine große Banalität im Umgang mit der Sexualität, großen Mangel an Solidarität und viel Korruption wahr. Sie wissen, daß es ohne Gott schwierig ist, diesen Herausforderungen zu begegnen und wirklich glücklich zu sein, obgleich sie sich mit ganzer Kraft dafür einsetzen, ein authentisches Leben zu führen. Aber mit Ihm an ihrer Seite werden sie Licht auf dem Weg und Grund zur Hoffnung haben und sich nicht von ihren größten Idealen abhalten lassen, die ihren großherzigen Einsatz zum Aufbau einer Gesellschaft motivieren, in der die Würde des Menschen und echte Brüderlichkeit respektiert werden. [...]
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