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archivierte Ausgabe 31/2023
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Botschaft von Papst Franziskus an die Teilnehmer des Jugendfestivals in Medjugorje |
Mit Gott das Fundament legen |
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Franziskus hat Jugendliche zu einem Leben mit Gott aufgerufen. Ihre eigene Zukunft wie auch die der Gesellschaft hänge von Entscheidungen in der Jugendzeit ab, schrieb der Papst in einer Grußbotschaft an das Internationale Medjugorje-Jugendfestival, das am Mittwochabend, 26. Juli, mit einem großen Eröffnungsgottesdienst gestartet war, und bis 30. Juli dauerte. |
Meine Lieben!
Mit Freude richte ich mich an euch, die ihr in Medjugorje am Jugendfestival teilnehmt, eine Gelegenheit, um euren Glauben zu feiern und zu erneuern. Ich wünsche euch, dass ihr diese Tage leben mögt als eine geistliche Pilgerreise, die euch dazu führt, Jesus, dem Herrn, in der Eucharistie, in der Anbetung, in der Beichte, in den Bibelkatechesen, im stillen Gebet und beim Rosenkranz zu begegnen, und auch durch die Zeugnisse.
Das Thema, über das ihr in diesem Jahr nachdenkt, lautet: »Siehe, meine Mutter und meine Brüder« (Mt 12,49). Der Evangelist Matthäus erzählt, dass Jesus mit den Leuten redet und jemand ihm sagt, dass seine Mutter und seine Brüder draußen sind und mit ihm sprechen wollen. Jesus antwortet mit einer Frage: »Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder?« (Mt 12,48). Und während er auf seine Jünger zeigt, sagt er: »Siehe, meine Mutter und meine Brüder. Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters tut, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter« (Mt 12,49-50).
Die Geste Jesu und seine Worte klingen für uns befremdlich, denn auf den ersten Blick scheinen sie einen Mangel an Respekt gegenüber seiner Mutter und seinen Verwandten zu sein. Aber in Wirklichkeit wollte er uns darauf hinweisen, dass es die Treue zum Willen des Vaters ist, die uns in der Gemeinschaft mit ihm festigt, eine Bindung, die höher ist als selbst die engsten Bande des Blutes. Liebe Jugendliche, der Wille Gottes ist ein unermesslicher Schatz! Daher entsteht zwischen der Jungfrau Maria eine verwandtschaftliche Verbindung, bevor sie ihn zur Welt bringt. Sie wird Jüngerin und Mutter ihres Sohnes in dem Augenblick, als sie die Worte des Engels annimmt und antwortet: »Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast« (Lk 1,38). Von jenem Moment an bestand ihr ganzes Leben daraus, den Willen Gottes zu tun.
Und doch sind wir häufig mit diesem Willen in Konflikt, zuweilen fällt es uns schwer, ihn zu verstehen und anzunehmen; wir hätten lieber ein anderes Leben, ohne Herausforderungen, ohne Leid; wir selbst wären lieber anders, vielleicht intelligenter oder begabter mit Talenten oder Veranlagungen. Trotzdem gibt es für uns keinen besseren Willen als den des Vaters, der ein Plan der Liebe für uns ist im Hinblick auf sein Reich und unser volles Glück. Häufig fürchten wir diesen Willen, weil wir Angst haben, dass uns willkürlich etwas auferlegt, nicht zu unserem Glück. Wir haben Angst, dass seinen Willen anzunehmen bedeutet, auf unsere Freiheit zu verzichten. Dagegen müssen wir den Willen Gottes mit ganzem Herzen suchen, ihn bitten, dass er uns seinen Willen zu verstehen gibt, und auch bitten, dass er sich in uns erfüllen möge. Den tiefsten Grund, um dies zu ersehnen, nennt Jesus selbst: den Willen des Vaters zu tun macht uns zu seinen Kindern, Brüdern, Schwestern, Müttern, und es lässt uns in der Liebe zu ihm und zu den anderen wachsen. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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