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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


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Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
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Dokumentation
Feier der Vesper in der Kathedrale von Aosta

Gegenwart einer Liebe, die uns nie verläßt und uns die wahre Freiheit schenkt

Predigt von Papst Benedikt XVI. am 24. Juli
Gegenwart einer Liebe, die uns nie verläßt und uns die wahre Freiheit schenkt
An der Vesper in der Kathedrale von Aosta nahmen neben den Priestern und Ordensleuten auch jeweils zwei Laien als Vertreter von jeder der 93 Pfarreien des norditalienischen Alpenbistums teil. Hunderte von Gläubigen verfolgten den Gottesdienst auf dem Platz vor der Kathedrale.
Exzellenz, liebe Brüder und Schwestern!

Ich möchte vor allem Ihnen, Exzellenz, »Danke« sagen für die schönen Worte, mit denen Sie mich in die großartige Geschichte dieser Kathedralkirche eingeführt haben. So haben Sie mich spüren lassen, daß wir hier nicht nur jetzt, in diesem Augenblick beten, sondern daß wir in dieser schönen Kirche mit den Jahrhunderten beten können. Und ich danke auch euch allen, die ihr hierhergekommen seid, um mit mir zu beten und so dieses Gebetsnetz sichtbar zu machen, das uns alle immer verbindet.

In dieser kurzen Predigt möchte ich einige Worte über die Oration sagen, mit der die Vesper abschließt, denn mir scheint, daß in dieser Oration der eben verlesene Abschnitt aus dem Römerbrief ausgelegt und in Gebet verwandelt wird. Die Oration besteht aus zwei Teilen: eine Anrede – die Überschrift sozusagen – und dann das aus zwei Bitten zusammengesetzte Gebet. Beginnen wir mit der Anrede, die ihrerseits ebenfalls zwei Teile hat: Das »Du«, mit dem wir sprechen, muß etwas genauer bestimmt werden, um mit größerer Kraft an das Herz Gottes pochen zu können. Im italienischen Text lesen wir nur: »Barmherziger Vater«. Der lateinische Originaltext ist etwas umfassender. Er lautet: »Allmächtiger, barmherziger Gott«. In meiner letzten Enzyklika habe ich versucht, die Priorität Gottes sowohl im persönlichen Leben als auch im Leben der Geschichte, der Gesellschaft, der Welt aufzuzeigen.

Sicher ist die Beziehung zu Gott eine tief persönliche Angelegenheit, und die menschliche Person ist ein Wesen in Beziehung. Wenn die grundlegende Beziehung – die Beziehung mit Gott – nicht lebendig ist, nicht gelebt wird, können auch alle anderen Beziehungen nicht ihre rechte Form finden. Aber dies gilt auch für die Gesellschaft, für die Menschheit als solche. Wenn Gott fehlt, wenn man von Gott absieht, wenn Gott abwesend ist, dann fehlt auch hier der Kompaß, um das Ganze aller Beziehungen zu zeigen, um den Weg zu finden, die Richtung, wohin man gehen soll. Gott! Wir müssen die Wirklichkeit Gottes von neuem in diese unsere Welt tragen, ihn bekannt und gegenwärtig machen. Aber wie kann man Gott kennenlernen? Bei den »Ad-limina«-Besuchen spreche ich jedesmal mit den Bischöfen – vor allem mit den afrikanischen Bischöfen, aber auch mit den Bischöfen aus Asien und Lateinamerika, wo es die traditionellen Religionen noch gibt – über eben diese traditionellen Religionen. In den Einzelheiten gibt es natürlich große Unterschiede, aber es gibt auch gemeinsame Elemente. [...]
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