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Titelcover der archivierten Ausgabe 30/2013 - klicken Sie für eine größere Ansicht

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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise in den
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Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
Lesen Sie hier die Ansprachen und Beiträge
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Dokumentation
Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Brasilien

Die Jugend ist das Fenster, durch das die Zukunft in die Welt eintritt

Ansprache bei der Begrüßungszeremonie im Guanabara-Palast in Rio de Janeiro
Die Jugend ist das Fenster, durch das die Zukunft in die Welt eintritt
Papst Franziskus mit der brasilianischen Präsidentin, Dilma Vana Rousseff Linhares.
Rio de Janeiro. Mit ausgebreiteten Armen, »um die ganze brasilianische Nation in ihrem vielschichtigen menschlichen, kulturellen und religiösen Reichtum zu umarmen«, hat Papst Franziskus in Rio de Janeiro bereits jedermann erobert. Gesänge, Beifallsstürme, Tänze – es fehlte kein einziges Element der typischen Choreographien, mit denen die Brasilianer das Auge der Besucher zu erfreuen wissen. Und der lateinamerikanische Papst erwiderte diesen außerordentlichen Empfang in dem ihm eigenen enthusiastischen Stil – stets lächelnd, mit einer unentwegt ausgestreckten Hand, um möglichst viele Gläubige zu berühren. Dank seiner außergewöhnlichen Energie haben es ihm die Stunden, die er in der Öffentlichkeit verbrachte, ermöglicht, mit den Brasilianern in vollkommenen Einklang zu treten. Wie er sagte, ist er gekommen, »um sanft an diese Tür« des Herzens der Jugend »zu klopfen«. Im Folgenden seine erste Ansprache bei der Begrüßungszeremonie:

Frau Präsidentin,
geschätzte Vertreter des öffentlichen Lebens,
Brüder und Schwestern,
liebe Freunde,

in seiner gütigen Vorsehung hat Gott gewollt, dass die erste internationale Reise meines Pontifikats mir die Möglichkeit bieten sollte, in das geliebte Lateinamerika zurückzukehren, konkret nach Brasilien. Diese Nation rühmt sich ihrer festen Bande mit dem Apostolischen Stuhl und ihrer tiefen Gesinnung des Glaubens und der Freundschaft, die dieses Land auf einzigartige Weise mit dem Nachfolger Petri stets verbunden sein ließ. Ich danke für diese Güte Gottes. Um Zugang zum brasilianischen Volk zu haben, muss man, wie ich gelernt habe, durch die Pforte seines großen Herzens eintreten. Daher sei mir erlaubt, jetzt sanft an diese Tür zu klopfen. Ich bitte, eintreten und diese Woche mit Ihnen verbringen zu dürfen. Ich habe weder Gold noch Silber, aber ich bringe das Wertvollste, das mir gegeben wurde: Jesus Christus! Ich komme in seinem Namen, um die Flamme der brüderlichen Liebe, die in jedem Herzen brennt, zu nähren, und ich möchte, dass mein Gruß alle und jeden erreicht: »Der Friede Christi sei mit euch!«

Mein ehrerbietiger Gruß gilt der Frau Präsidentin und den werten Mitgliedern ihrer Regierung. Ich danke ihr für den großherzigen Empfang und für die Worte, mit denen sie der Freude der Brasilianer über meine Anwesenheit in ihrem Land Ausdruck verliehen hat. Ich grüße auch den Herrn Gouverneur dieses Staates, der uns freundlicherweise im Regierungspalast empfängt, und den Bürgermeister von Rio de Janeiro. Ebenso grüße ich die Mitglieder des bei der brasilianischen Regierung akkreditierten Diplomatischen Corps, die weiteren öffentlichen Vertreter und alle, die sich darum bemüht haben, meinen Besuch zu realisieren. Ein Wort herzlicher Verbundenheit will ich an meine Brüder im Bischofsamt richten, auf denen die Aufgabe lastet, die Herde Gottes in diesem riesigen Land zu leiten, und an ihre geliebten Teilkirchen. Mit meinem Besuch möchte ich die dem Bischof von Rom eigene pastorale Sendung fortführen, die Brüder im Glauben an Christus zu stärken, sie zu ermutigen, die Gründe der Hoffnung zu bezeugen, die von ihm her kommt, und sie dazu anzuregen, allen die unerschöpflichen Reichtümer seiner Liebe anzubieten. [...]
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