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archivierte Ausgabe 3/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Eucharistiefeier im Petersdom am Hochfest der Erscheinung des Herrn |
Alles tue ich um des Evangeliums willen |
Predigt von Papst Benedikt XVI. am 6. Januar |
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»Die in Christus menschgewordene göttliche Liebe ist das grundlegende und universale Gesetz der Schöpfung«, betonte der Heilige Vater in seiner Predigt. |
Liebe Brüder und Schwestern!
Die Epiphanie, die »Erscheinung« unseres Herrn Jesus Christus, ist ein vielgestaltiges Geheimnis. Die lateinische Tradition identifiziert es mit dem Besuch der Sterndeuter beim Jesuskind in Betlehem, und sie interpretiert es demzufolge vor allem als Offenbarung des Messias Israels vor den Heidenvölkern. Die orientalische Tradition hingegen gibt dem Augenblick der Taufe Jesu am Fluß Jordan den Vorrang, als er sich als der eingeborene Sohn des himmlischen Vaters offenbarte, der vom Heiligen Geist gesalbt ist. Das Evangelium des Johannes jedoch lädt dazu ein, auch die Hochzeit von Kana als »Epiphanie« zu betrachten, bei der Jesus durch die Verwandlung des Wassers in Wein »seine Herrlichkeit [offenbarte] und seine Jünger an ihn [glaubten]« (Joh 2,11). Und was könnten auch wir dazu sagen, liebe Brüder, besonders wir Priester des Neuen Bundes, die wir jeden Tag Zeugen und Diener der »Erscheinung« Jesu Christi in der heiligsten Eucharistie sind? Die Kirche feiert alle Geheimnisse des Herrn in diesem heiligsten und demütigsten Sakrament, in dem er seine Herrlichkeit zugleich offenbart und verbirgt. »Adoro te devote, latens Deitas« – in einer Haltung der Anbetung beten wir so mit dem hl. Thomas von Aquin.
In diesem Jahr 2009, das anläßlich des 400. Jahrestages der ersten Beobachtungen Galileo Galileis am Teleskop in besonderer Weise der Astronomie gewidmet wurde, ist es gleichsam geboten, dem Symbol des Sternes im Bericht des Evangeliums über die Sterndeuter (vgl. Mt 2,1–12) besondere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Sie waren aller Wahrscheinlichkeit nach Astronomen. Von ihrer Beobachtungswarte aus, die östlich von Palästina gelegen war, wahrscheinlich in Mesopotamien, hatten sie das Aufscheinen eines neuen Sternes bemerkt, und sie hatten dieses Himmelsphänomen als Ankündigung der Geburt eines Königs gedeutet, genauer gesagt des Königs der Juden gemäß der Schrift (vgl. Num 24,17). Die Kirchenväter haben in dieser einzigartigen Episode, die der hl. Matthäus wiedergibt, auch eine Art von kosmologischer »Revolution« gesehen, die durch das Eintreten des Sohnes Gottes in die Welt verursacht worden ist. [...]
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