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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise in den
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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Dokumentation
Botschaft von Papst Franziskus an die die Internationale Arbeitsorganisation (IAO)

Arbeit ist ein Weg zu ganzheitlichem Wachstum

Arbeit ist ein Weg zu ganzheitlichem Wachstum
An die Teilnehmer der 108. Sitzung der Internationalen Arbeitsorganisation 10. bis 21. Juni 2019, Genf

Grüße

Es ist dem Heiligen Stuhl eine Ehre und eine Freude, an der diesjährigen 108. Versammlung der Internationalen Arbeitsorganisation teilzunehmen. Mein besonderer Dank gilt dem Generaldirektor, Herrn Guy Ryder, der so freundlich war, mich aufzufordern, diese Botschaft zu übermitteln, und der mich schon mehrmals eingeladen hat, die Büros der IAO in Genf zu besuchen. Ich hoffe, diese Einladung annehmen zu können, sobald meine Verpflichtungen es mir gestatten. Um meinen Dank und meine Wertschätzung für die Vitalität Ihrer über 100 Jahre alten, aber immer noch jungen Einrichtung zum Ausdruck zu bringen, möchte ich damit beginnen, die große Bedeutung der Arbeit für die Menschheit und für den Planeten hervorzuheben. Trotz all unserer Bemühungen um den Aufbau des Weltfriedens, soziale Gerechtigkeit und gute Arbeitsbedingungen sind wir immer noch mit ernsthaften Problemen konfrontiert, wie Arbeitslosigkeit, Ausbeutung, Menschenhandel und Sklaven - arbeit, ungerechte Löhne, ungesunde Arbeits - bedingungen, Raubbau an der Umwelt sowie fragwürdige technologische Methoden und Praktiken.

Arbeit und persönliche sowie soziale und ökologische Erfüllung

Arbeit ist nicht nur etwas, das wir tun, im Austausch gegen etwas anderes. Arbeit ist in erster Linie »eine Notwendigkeit, sie ist Teil des Sinns des Lebens auf dieser Erde, Weg der Reifung, der menschlichen Entwicklung und der persönlichen Verwirklichung«. Sie hat auch eine subjektive Dimension. Sie ist ein Ausdruck dafür, dass wir als Bild und Gleichnis Gottes, des Arbeiters, erschaffen wurden (vgl. Gen 2,3): »Seit unserer Erschaffung sind wir zur Arbeit berufen.«

Ebenso wie die Arbeit wesentlich ist für die Verwirklichung der Person, ist sie auch grundlegend für die gesellschaftliche Entwicklung. Mein Vorgänger, der heilige Johannes Paul II., brachte das sehr gut zum Ausdruck, indem er erklärte, dass Arbeiten »ein Arbeiten mit den anderen und ein Arbeiten für die anderen« ist; und durch die Früchte der Arbeit ergeben sich »Gelegenheiten zu Austausch, Beziehung und Begegnung«. Jeden Tag arbeiten Millionen von Menschen an der Entwicklung mit – durch manuelle oder intellektuelle Tätigkeiten, in großen Städten oder länd - lichen Gebieten, mit anspruchsvollen oder ein - fachen Aufgaben. Alle sind Ausdruck einer konkreten Liebe zur Förderung des Gemeinwohls, einer Liebe im gesellschaftlichen Bereich.

Dennoch ist unsere Berufung zur Arbeit auch mit unserem Umgang mit der Umwelt und der Natur untrennbar verbunden. Wir sind aufgerufen zu arbeiten, um den Garten der Welt zu bearbeiten und hüten (vgl. Gen 2,15), also den Erdboden zu kultivieren, um unseren Bedürfnissen zu dienen, ohne es zu versäumen, für ihn Sorge zu tragen und ihn zu schützen.6 Arbeit ist ein Weg zum Wachstum, aber nur dann, wenn es ein ganzheitliches Wachstum ist, das für das gesamte Ökosystem des Lebens einen Beitrag leistet: für den Einzelnen, die Gesellschaften und den Planeten. [...]
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