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archivierte Ausgabe 27/2018
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Ordentliches Öffentliches Konsistorium im Petersdom zur Kreierung der neuen Kardinäle |
Die einzige glaubwürdige Autorität und höchste Ehre: Christus dienen im gläubigen Volk Gottes |
Homilie von Papst Franziskus am 28. Juni |
»Während sie auf dem Weg hinauf nach Jerusalem waren, ging Jesus voraus1« (Mk 10,32). Der Beginn dieses paradigmatischen Abschnitts des Markusevangeliums hilft uns immer zu sehen, wie der Herr mit einer unvergleichlichen Pädagogik für sein Volk sorgt. Auf seinem Weg nach Jerusalem hat Jesus es nicht versäumt, den Seinen voranzugehen (primerear).
Jerusalem steht für die Stunde bedeutender Bestimmungen und Entscheidungen. Wir wissen alle, dass die wichtigen und entscheidenden Momente des Lebens das Herz sprechen lassen und die uns innewohnenden Absichten und Spannungen sichtbar machen. Diese existenziellen Wegkreuzungen beschäftigen uns und lassen Fragen und Sehnsüchte des menschlichen Herzens aufkommen, die sonst oft verborgen sind. Das ist es, was der eben gehörte Abschnitt des Evangeliums mit großer Einfachheit und sehr realistisch offenbart. Angesichts der dritten und nachdrücklichsten Leidensankündigung scheut sich der Evangelist nicht, bestimmte Geheimnisse des Herzens der Jünger zu enthüllen: das Streben nach den ersten Plätzen, Eifersüchteleien, Neid, Intrigen, Beschönigungen und Mauscheleien. Diese Gesinnung zermürbt und zersetzt nicht nur ihre gegenseitige Beziehung von innen her, sondern macht sie verschlossen und verwickelt sie in unnütze und belanglose Diskussionen. Jesus aber hält sich nicht damit auf, sondern er geht weiter, geht darüber hinaus (primerea) und sagt ihnen mit Nachdruck: »Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein« (Mk 10,43).
»Bei euch aber soll es nicht so sein.« Die Antwort des Herrn ist in erster Linie Einladung und Ansporn zur Wiederbelebung des Guten in den Jüngern, damit sie sich nicht von einer weltlichen Gesinnung ruinieren und gefangen nehmen lassen, die den Blick von dem ablenkt, was wichtig ist. »Bei euch aber soll es nicht so sein.« Hier erklingt die Stimme des Herrn, der die Gemeinschaft davor bewahrt, zu sehr auf sich selbst zu schauen, anstatt den Blick, die Ressourcen, die Erwartungen und das Herz auf das zu richten, was zählt: die Mission. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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