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archivierte Ausgabe 27/2013
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
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Kultur
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Dokumentation |
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Messe des Papstes in Santa Marta am 25. Juni |
Der Ruf an Abraham |
Vatikanstadt. Der Weg zum Frieden im Nahen Osten ist jener, den die »Weisheit« Abrahams, des gemeinsamen Vaters im Glauben für Juden, Christen und Muslime, uns gewiesen hat. Das sagte Papst Franziskus bei der Messe, die er am Dienstag, 25. Juni, in der Kapelle der Domus Sanctae Marthae feierte, unter Bezug auf Kapitel 13 der Genesis. »Wenn ich diesen Text lese, dann denke ich an den Nahen Osten und bitte den Herrn sehr darum, dass er uns allenWeisheit verleihe, diese Weisheit: streiten wir nicht – du dort, ich hier – um den Frieden«, sagte er zu Beginn der Predigt. Und Abraham, so ergänzte er, erinnere uns auch daran, dass »niemand nur zufällig ein Christ ist«, da Gott uns bei unserem Namen und mit »einer Verheißung« rufe.
Gemeinsam mit dem Papst zelebrierten unter anderem die Kardinäle Camillo Ruini und Robert Sarah, Präsident des Päpstlichen Rats »Cor Unum«, der eine Gruppe von Priestern und Mitarbeitern des Dikasteriums begleitete; weiter Bischof Ignacio Carrasco de Paula, Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben, mit seinen Mitarbeitern; sowie der Jesuit Gabriel G. Funes, Direktor der Vatikanischen Sternwarte, der mit dem Personal des astronomischen Observatoriums gekommen war.
Der Papst erinnerte daran, dass am Anfang der Geschichte Abrahams, der bereit sei, sein Land zu verlassen, »um zu einem unbekannten Ort aufzubrechen, den ihm der Herr nennen würde«, eine Verheißung stehe. Der Heilige Vater ließ die Wechselfälle von Abrahams Leben Revue passieren, die Reise nach Ägypten und, wie gesagt, den Streit und die Versöhnung mit Lot über eine Frage der Landverteilung. Papst Franziskus wiederholte die wunderschönen Worte aus der Genesis: »Da sprach der Herr zu Abraham: ›Blick auf und schau von der Stelle, an der du stehst, nach Norden und Süden, nach Osten und Westen. Das ganze Land nämlich, das du siehst, will ich dir und deinen Nachkommen für immer geben.‹« Und er fügte hinzu: »Dieser vielleicht bereits neunzigjährige Mann schaut alles an und glaubt dem Wort Gottes, der ihn dazu aufgefordert hat, seine Heimat zu verlassen. Er glaubt. Und dann geht er, lässt sich bei den Eichen von Mambre nieder, an dem Ort, an dem der Herr oft zu ihm sprechen wird.«
Abraham, so betonte der Papst, »bricht mit einer Verheißung aus seiner Heimat auf. Seine ganze Reise besteht darin, dieser Verheißung entgegenzugehen. Und sein Weg ist auch ein Vorbild für unseren Weg. Gott ruft Abraham, einen einzelnen Menschen, und aus diesem Menschen lässt er ein Volk werden. Wenn wir zum Buch Genesis gehen, an den Anfang, zur Schöpfung, können wir lesen, wie Gott die Sterne erschafft, die Pflanzen erschafft, die Tiere erschafft.« Alles im Plural. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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