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archivierte Ausgabe 27/2012
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Pastoralbesuch in der Erdbebenregion Emilia-Romagna – Begegnung mit den Repräsentanten der verschiedenen Gruppen auf dem Sportplatzgelände in Rovereto di Novi |
Gott ist ein bewährter Helfer in allen Nöten |
Ansprache von Papst Benedikt XV. am 26. Juni |
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»Die Kirche ist bei euch und wird stets bei euch sein mit ihrem Gebet und mit der konkreten Hilfe ihrer Organisationen, insbesondere der »Caritas«, die sich auch um den Wiederaufbau des Gemeinschaftsgefüges der Pfarreien bemühen wird«, so die tröstenden Worte des Papstes. |
Liebe Brüder und Schwestern!
Danke für den herzlichen Empfang! Von den ersten Tagen des Erdbebens an, das euch betroffen hat, war ich euch mit dem Gebet und der Anteilnahme stets nahe. Als ich jedoch gesehen habe, daß die Prüfung härter wurde, habe ich immer stärker das Bedürfnis verspürt, persönlich zu euch zu kommen. Und ich danke dem Herrn, daß er es mir gewährt hat!
Ich bin also mit großer Zuneigung bei euch, die ihr hier versammelt seid, und ich umarme im Geiste und im Herzen alle Orte, die ganze Bevölkerung, die durch das Beben Schaden erlitten hat, besonders die Familien und Gemeinden, die Verstorbene zu beklagen haben: Der Herr nehme sie auf in seinen Frieden. Gern hätte ich alle Gemeinden besucht, um in persönlicher und konkreter Weise anwesend zu sein, aber ihr wißt gut, wie schwierig das gewesen wäre. In diesem Augenblick möchte ich jedoch, daß ihr alle, in jedem Ort, spürt, daß das Herz des Papstes eurem Herzen nahe ist, um euch zu trösten, vor allem aber, um euch zu ermutigen und euch zu stützen. Ich grüße den Herrn Minister, der die Regierung vertritt, den Leiter der Abteilung des Zivilschutzes sowie Herrn Abgeordneten Vasco Errani, Präsident der Region Emilia-Romagna, dem ich sehr herzlich danke für die Worte, die er im Namen der Institutionen und der Zivilgemeinschaft an mich gerichtet hat. Außerdem möchte ich Kardinal Carlo Caffarra, dem Erzbischof von Bologna, für die herzlichen Worte danken, die er an mich gerichtet hat und aus denen die Kraft eurer Herzen hervorgeht, die keine Risse aufweisen, sondern im Glauben und in der Hoffnung zutiefst vereint sind. Ich grüße die Mitbrüder im Bischofsund im Priesteramt, die Vertreter der verschiedenen religiösen und sozialen Wirklichkeiten, die Ordnungskräfte, die freiwilligen Helfer, und danke ihnen: Es ist wichtig, ein konkretes Zeugnis der Solidarität und der Einheit darzubringen. Ich danke für dieses große Zeugnis, vor allem von seiten der freiwilligen Helfer!
Wie gesagt habe ich das Bedürfnis verspürt, zu euch zu kommen – und sei es nur für einen kurzen Augenblick. Auch als ich zu Anfang dieses Monats in Mailand beim Welttreffen der Familien war, hätte ich euch gerne besucht, und meine Gedanken gingen oft zu euch. Denn ich wußte, daß ihr materielle Schäden erlitten habt und darüber hinaus auch im Herzen schwer geprüft wart durch die anhaltenden und manchmal starken Erdstöße, ebenso wie durch den Verlust einiger symbolischer Bauwerke eurer Orte, darunter insbesondere vieler Kirchen. Hier in Rovereto di Novi hat beim Einsturz der Kirche – die ich gerade gesehen habe – Don Ivan Martini das Leben verloren. Indem ich seiner gedenke, richte ich einen besonderen Gruß an euch, liebe Priester, sowie an alle Mitbrüder, die ihr, wie bereits in anderen schweren Stunden der Geschichte dieser Region, dem Gottesvolk eure großherzige Liebe erweist. [...]
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