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Schätze in der
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Schätze in der Vatikanischen Bibliothek

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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise in den
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Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Dokumentation
Audienz für die Teilnehmer an der Pastoraltagung der Diözese Rom

Die Evangelisierung verlangt von uns wahren Mut

Katechese von Papst Franziskus am 17. Juni
Die Evangelisierung verlangt von uns wahren Mut
»Die Hoffnung ist wie die Gnade: Man kann sie nicht kaufen, sie ist ein Geschenk Gottes. Und wir müssen die christliche Hoffnung anbieten durch unser Zeugnis, durch unsere Freiheit, durch unsere Freude«, so die Worte von Papst Franziskus.
Papst Franziskus hat am 17. Juni in der Vatikanischen Audienzhalle den jährlichen Pastoralkongress seines Bistums Rom eröffnet. Nach der Begrüßung durch Kardinalvikar Agostino Vallini wurde der Hymnus »Veni creator Spiritus« gesungen und ein Abschnitt aus dem Römerbrief des Apostels Paulus verlesen (1,14–17; 6,1–14). Im Folgenden der Text der frei gehaltenen Katechese des Heiligen Vaters:

Allen einen guten Abend, liebe Brüder und Schwestern!

Der Apostel Paulus hat diesen Abschnitt seines Briefes an unsere Vorfahren beendet mit den Worten: Ihr steht nicht mehr unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade. Und das ist unser Leben: Unter der Gnade unseren Weg gehen, weil der Herr uns geliebt hat, uns erlöst hat, uns vergeben hat. Alles hat der Herr getan, und das ist die Gnade, die Gnade Gottes. Wir sind auf dem Weg unter der Gnade Gottes, die zu uns gekommen ist in Jesus Christus, der uns erlöst hat. Das aber öffnet uns auf einen großen Horizont hin, und das ist für uns Freude. »Ihr steht nicht mehr unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade«. Was aber bedeutet, »unter der Gnade leben«? Wir werden versuchen, ein wenig zu erläutern, was es bedeutet, unter der Gnade zu leben. Es ist unsere Freude, es ist unsere Freiheit. Wir sind frei. Warum? Weil wir unter der Gnade leben. Wir sind nicht mehr Knechte des Gesetzes: Wir sind frei, weil Jesus Christus uns befreit hat, uns die Freiheit geschenkt hat, jene volle Freiheit als Kinder Gottes, die wir unter der Gnade leben. Das ist ein Schatz. Ich werde versuchen, dieses so schöne, so große Geheimnis etwas zu erläutern: unter der Gnade leben.

In diesem Jahr habt ihr euch sehr intensiv mit der Taufe auseinander gesetzt und auch über die Erneuerung der Pastoral im Anschluss an die Taufe nachgedacht. Die Taufe, dieser Übergang von »unter dem Gesetz« zu »unter der Gnade«, ist eine Revolution. Es gibt viele Revolutionäre in der Geschichte, es hat viele gegeben. Aber niemand hatte die Kraft dieser Revolution, die Jesus uns gebracht hat: eine Revolution, die die Geschichte verwandelt, eine Revolution, die das Herz des Menschen zutiefst verändert. Die Revolutionen der Geschichte haben die politischen, die wirtschaftlichen Systeme verändert, aber keine von ihnen hat wirklich das Herz des Menschen verändert. Die wahre Revolution, die das Leben radikal verändert, hat Jesus Christus mit seiner Auferstehung vollbracht: Kreuz und Auferstehung. Und Benedikt XVI. sagte über diese Revolution, sie sei »die größte ›Mutation‹ der Geschichte der Menschheit«. Denken wir einmal darüber nach: Es ist die größte Mutation der Geschichte der Menschheit, es ist eine wahre Revolution, und wir sind Revolutionärinnen und Revolutionäre dieser Revolution, denn wir gehen diesen Weg der größten Mutation der Geschichte der Menschheit. Wenn ein Christ in dieser Zeit nicht revolutionär ist, dann ist er kein Christ! Er muss revolutionär sein durch die Gnade! Eben die Gnade, die der Vater uns durch den gekreuzigten, gestorbenen und auferstandenen Jesus Christus schenkt, macht uns zu Revolutionären, denn – und ich zitiere noch einmal Benedikt – »es ist die größte ›Mutation‹ der Geschichte der Menschheit«. Weil sie das Herz verändert. [...]
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