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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise in den
Asien-Pazifik-Raum 2024

Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Dokumentation
Eucharistiefeier im Sportstadion von Serravalle

Der Reichtum eures Volkes war und ist der Glaube

Predigt von Papst Benedikt XVI. am 19. Juni
Der Reichtum eures Volkes war und ist der Glaube
Liebe Brüder und Schwestern!

Meine Freude ist groß, mit euch das Brot des Gotteswortes und der Eucharistie brechen und euch, liebe Einwohner von San Marino, meinen herzlichsten Gruß aussprechen zu können. Ich grüße besonders die Regierenden Hauptleute und alle weiteren politischen und zivilen Obrigkeiten, die bei dieser Eucharistiefeier anwesend sind. Mit Zuneigung grüße ich euren Bischof Luigi Negri und danke ihm für die freundlichen Worte, die er an mich gerichtet hat, und mit ihm alle Priester und Gläubigen der Diözese San Marino-Montefeltro; ich grüße jeden einzelnen von euch und danke ganz besonders für die Herzlichkeit und Zuneigung, mit der ihr mich aufgenommen habt. Ich bin gekommen, um mit euch Freuden und Hoffnungen, Mühen und Aufgaben, Ideale und Vorhaben dieser Diözesangemeinschaft zu teilen. Ich weiß, daß es auch hier nicht an Schwierigkeiten, Problemen und Sorgen mangelt. Euch alle möchte ich meiner Nähe und meines Gebets versichern und euch dazu ermutigen, weiterhin beharrlich die menschlichen und christlichen Werte zu bezeugen, die so tief im Glauben und in der Geschichte dieses Landstrichs und seiner Bevölkerung mit ihrem »felsenfesten« Glauben verwurzelt sind, von dem Seine Exzellenz gesprochen hat.

Wir feiern heute das Fest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit: Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist, Fest Gottes, des Mittelpunkts unseres Glaubens. Wenn man an die Dreifaltigkeit denkt, kommt einem zumeist der Aspekt des Mysteriums in den Sinn: es sind Drei und doch Einer, ein Gott in drei Personen. Tatsächlich kann Gott für uns in seiner Größe nichts anderes als ein Geheimnis sein, und dennoch hat er sich offenbart: wir können ihn in seinem Sohn erkennen und so auch den Vater und den Heiligen Geist erkennen. Heute lenkt die Liturgie unsere Aufmerksamkeit jedoch nicht so sehr auf das Geheimnis als vielmehr auf die Wirklichkeit der Liebe, die dieses erste und höchste Geheimnis unseres Glaubens birgt. Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist sind eins, weil sie Liebe sind und die Liebe die absolute belebende Kraft ist; die durch die Liebe geschaffene Einheit ist eine tiefere Einheit als eine rein physische Einheit. Der Vater gibt alles dem Sohn; der Sohn empfängt in Dankbarkeit alles vom Vater; und der Heilige Geist ist gleichsam die Frucht dieser gegenseitigen Liebe von Vater und Sohn. Die Texte der heiligen Messe von heute sprechen von Gott, und daher sprechen sie von Liebe; sie beschäftigen sich nicht so sehr mit dem Geheimnis der drei Personen, sondern mit der Liebe, die deren Substanz und die Einheit und Dreifaltigkeit zugleich bildet.

Die erste Lesung, die wir gehört haben, ist dem Buch Exodus entnommen – mit ihm habe ich mich jüngst in einer Mittwochskatechese auseinandergesetzt – und es ist überraschend, daß die Offenbarung der Liebe Gottes nach einer sehr schweren Sünde des Volkes Gottes geschieht. Gerade war der Bund beim Berg Sinai geschlossen worden, und schon läßt es das Volk an Treue fehlen. Die Abwesenheit des Mose dauert länger und das Volk sagt: »Wo ist denn dieser Mose geblieben, wo ist sein Gott?«, und es bittet Aaron, ihm einen Gott zu machen, der sichtbar, zugänglich, beeinflußbar ist, der in der Reichweite des Menschen steht, statt dieses geheimnisvollen, unsichtbaren und fernen Gottes. [...]
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