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Dokumentation
Audienz für die Teilnehmer am Koordinierungstreffen für katholische Hilfsorganisationen, die im Kontext der Syrienkrise im Einsatz sind, veranstaltet vom Päpstlichen Rat »Cor Unum«

Mögen die Waffen doch schweigen!

Ansprache von Papst Franziskus am 5. Juni
Mögen die Waffen doch schweigen!
»Für den Heiligen Stuhl ist das Werk der katholischen Hilfsorganisationen äußerst bedeutsam: der syrischen Bevölkerung ungeachtet ihrer ethnischen und religiösen Zugehörigkeit zu helfen, ist der direkteste Weg, einen Beitrag zur Befriedung und zum Aufbau einer Gesellschaft, die für alle ihre Glieder offen ist, zu leisten«, so die Worte des Papstes.
Liebe Freunde!

Ich danke Ihnen für diese Zusammenkunft und für alle humanitären Initiativen, die Sie in Syrien und in den Nachbarländern als Hilfe für die Bevölkerung leisten, die Opfer des aktuellen Konflikts geworden ist. Ich selbst habe den Päpstlichen Rat Cor Unum ermutigt, dieses Treffen zu organisieren, um die Tätigkeit der verschiedenen katholischen karitativen Einrichtungen in der Region zu koordinieren. Kardinal Sarah danke ich für seine Begrüßungsworte. Ich heiße besonders jene willkommen, die aus dem Nahen Osten stammen und vor allem die, welche die Kirche in Syrien vertreten.

Die Sorge des Heiligen Stuhls um die Krise in Syrien und insbesondere um die Bevölkerung, die oft wehrlos ist und an den Folgen des Konflikts leidet, ist wohl bekannt. Benedikt XVI. hat wiederholt gefordert, dass die Waffen schweigen und sich eine Lösung im Dialog finden lasse, um zu einer tiefen Versöhnung zwischen den Parteien zu gelangen. Mögen die Waffen doch schweigen! Zudem hat er seine persönliche Anteilnahme im vergangenen November zum Ausdruck gebracht, als er Kardinal Sarah in diese Gebiete schickte und diese Geste mit der Bitte verband, »keine Anstrengung in den Friedensbemühungen zu unterlassen«, wobei er seine konkrete väterliche Fürsorge mit einer Gabe deutlich machte, zu der auch die Synodenväter im Oktober ihren Teil beigetragen haben.

Auch mir persönlich liegt das Los der syrischen Bevölkerung besonders am Herzen. Am Ostersonntag habe ich um Frieden gebeten »vor allem für das geschätzte Land Syrien«, – so sagte ich – »für seine von den Auseinandersetzungen geschlagene Bevölkerung und für die vielen Flüchtlinge, die Hilfe und Trost erwarten. Wie viel Blut ist vergossen worden! Und wie viele Leiden müssen noch auferlegt werden, ehe es gelingt, eine politische Lösung der Krise zu finden?« (Botschaft Urbi et Orbi, 31. März 2013).

Angesichts der Fortdauer der Gewaltakte und Übergriffe erneuere ich mit Nachdruck meinen Friedensappell. In den letzten Wochen hat die internationale Gemeinschaft die Absicht bekräftigt, konkrete Initiativen zu fördern, um einen fruchtbaren Dialog einzuleiten mit dem Ziel, den Krieg zu beenden. Diese Versuche, von denen man hofft, dass sie zum Frieden führen, sind zu stützen. Die Kirche weiß sich gerufen, ihren bescheidenen, aber konkreten und wirkungsvollen Beitrag zur Nächstenliebe zu leisten, wie sie von Christus, dem barmherzigen Samariter, gelernt hat. Wir wissen, dass dort, wo jemand leidet, Christus gegenwärtig ist. Wir können uns nicht zurückziehen, gerade in diesen Situationen größten Schmerzes! [...]
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