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archivierte Ausgabe 24/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
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Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Begegnung mit den Kindern des Päpstlichen Kindermissionswerkes in der »Aula Paolo VI« |
Mit der Kirche gemeinsam den Weg finden |
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Gespannt hörten die Kinder zu, als Papst Benedikt XVI. Erlebnisse aus seiner Kindheit erzählte. |
Am 30. Mai empfing Papst Benedikt XVI. am Vormittag in der Aula Paolo VI. rund 7000 Kinder und Jugendliche des Päpstlichen Kindermissionswerks mit ihren Begleitern in Audienz. Das Internationale Sekretariat der Päpstlichen Kindermissionswerke hatte aus Anlaß des Paulusjahres in Zusammenarbeit mit den Kindermissionswerken in Italien eine internationale Wallfahrt nach Rom veranstaltet. Nach einem Grußwort des Präfekten der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, Kardinal Ivan Dias, und den Worten eines Mädchens antwortete der Papst in freier Rede auf die Fragen, die ihm von drei Kindern gestellt wurden.
Frage: Ich heiße Anna Filippone und bin zwölf Jahre alt. Ich bin Ministrantin und komme aus Kalabrien, aus der Diözese Oppido Mamertina- Palmi. Papst Benedikt, mein Freund Giovanni hat einen italienischen Vater und eine Mutter aus Ecuador, und er ist sehr glücklich. Glaubst Du, daß die verschiedenen Kulturen eines Tages im Namen Jesu zusammenleben können, ohne zu streiten?
Benedikt XVI.: Ich habe verstanden, daß ihr wissen wollt, wie es uns als Kindern gelungen ist, uns gegenseitig zu helfen. Dazu muß ich sagen, daß ich die Grundschuljahre in einem kleinen Ort mit 400 Einwohnern verbracht habe, weit weg von den großen Städten. Wir waren also ganz einfache Kinder, und in diesem Ort gab es einerseits sehr reiche Landwirte, und auch andere, die nicht so reich waren, aber doch über einen gewissen Wohlstand verfügten, und auf der anderen Seite arme Angestellte, Handwerker. Unsere Familie war kurz vor Beginn der Grundschulzeit aus einem anderen Dorf dort angekommen, deshalb waren wir ein bißchen fremd für sie, auch der Dialekt war anders. In dieser Schule spiegelten sich also sehr verschiedene soziale Situationen wider. Trotzdem gab es unter uns eine sehr schöne Gemeinschaft. Sie haben mir ihren Dialekt beigebracht, den ich noch nicht kannte. Wir haben gut zusammengearbeitet, und ich muß sagen, daß wir manchmal natürlich auch gestritten haben. Aber anschließend haben wir uns versöhnt und haben vergessen, was geschehen war.
Das scheint mir wichtig zu sein. Manchmal scheint es im Leben unausweichlich zu sein, daß man miteinander streitet; aber wichtig bleibt dennoch die Kunst, sich zu versöhnen, die Vergebung zu suchen, neu anzufangen und keine Bitternis im Herzen zu behalten. Dankbar erinnere ich mich daran, wie wir alle zusammengearbeitet haben: einer half dem anderen, und wir gingen zusammen unseren Weg. Wir waren alle katholisch, und das war natürlich eine große Hilfe. So haben wir gemeinsam die Bibel kennengelernt, angefangen von der Schöpfung bis zum Opfer Jesu am Kreuz und dann auch die Anfänge der Kirche. [...]
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