|
archivierte Ausgabe 23/2013
|
|
|
|
|
|
Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
|
†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
|
|
Die Themen
des Osservatore Romano
|
Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
|
|
|
|
|
|
|
Dokumentation |
|
Heilige Messe vor der Lateranbasilika am Hochfest des Leibes und Blutes Christi und anschließende Eucharistische Prozession zur Basilika Santa Maria Maggiore |
Das wenige, was wir haben, wird zum Reichtum |
Predigt von Papst Franziskus am 30. Mai |
|
Luftaufnahme des Vorplatzes der Päpstlichen Basilika St. Johann im Lateran bei der heiligen Messe. |
Papst Franziskus hat am Donnerstagabend, 30. Mai, sein erstes Fronleichnamsfest in Rom gefeiert. Nach einer heiligen Messe vor der Lateranbasilika, seiner römischen Bischofskirche, leitete er die Prozession über die Via Merulana zur Basilika Santa Maria Maggiore. Im Folgenden die Predigt des Papstes:
Liebe Brüder und Schwestern!
Im Evangelium, das wir eben gehört haben, gibt es ein Wort Jesu, das mich immer berührt: »Gebt ihr ihnen zu essen« (Lk 9,13). Von diesem Satz ausgehend möchte ich mich von drei Worten leiten lassen: Nachfolge, Gemeinschaft, Teilen.
1. Zunächst: Wer sind diejenigen, denen zu essen gegeben werden soll? Die Antwort finden wir am Beginn des Evangeliumsabschnitts: es ist die Menge, die Masse. Jesus ist unter den Menschen, er nimmt sie an, spricht zu ihnen, heilt sie, zeigt ihnen die Barmherzigkeit Gottes; mitten unter ihnen wählt er die zwölf Apostel, damit sie mit ihm zusammen sind und wie er in die konkreten Situationen der Welt eintauchen. Und die Menschen folgen Jesus, hören ihm zu, weil er auf neue Weise spricht und handelt, mit der Autorität dessen, der authentisch und konsequent ist; der die Wahrheit spricht und tut; der Hoffnung gibt, die von Gott kommt; der Offenbarung des Antlitzes eines Gottes ist, der Liebe ist. Und die Menschen preisen Gott mit Freude.
Heute Abend sind wir diese Menge aus dem Evangelium, auch wir bemühen uns, Jesus zu folgen, um ihn zu hören, um in der Eucharistie mit ihm in Gemeinschaft zu treten, um mit ihm zu gehen und damit er uns begleitet. Fragen wir uns: Wie folge ich Jesus? Jesus spricht in der Stille im Geheimnis der Eucharistie und jedes Mal erinnert er uns daran, dass ihm zu folgen bedeutet, aus uns selbst heraus zu gehen und unser Leben nicht als Eigenbesitz zu sehen, sondern es zu einer Gabe an Ihn und an die anderen zu machen.
2. Gehen wir einen Schritt weiter: Woraus entsteht die an die Jünger gerichtete Einladung Jesu, der Menge selbst zu essen zu geben? Sie entsteht aus zwei Aspekten: vor allem aus der Menge, die Jesus folgt und sich unter freiem Himmel befindet, an einem abgelegenen Ort, während es Abend wird, und dann aus der Sorge der Jünger, die Jesus bitten, die Menge wegzuschicken, damit sie in die umliegenden Dörfer gehen, um dort etwas zu essen und Unterkunft zu finden (vgl. Lk 9,12). [...]
|
|
Lesen Sie mehr in der Printausgabe. |
|
|
|
|
|
|
Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
|
Jetzt als eBook!
|
|
|
Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.
|
mehr
Informationen
|
|
|
Bücher & mehr |
|
|