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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise in den
Asien-Pazifik-Raum 2024

Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Dokumentation
Eucharistiefeier im Petersdom am Hochfest Pfingsten

Leben gemäß dem Geist der Wahrheit und der Einheit

Predigt von Papst Benedikt XVI. am 27. Mai
Leben gemäß dem Geist der Wahrheit und der Einheit
Liebe Brüder und Schwestern!

Ich freue mich, am Hochfest Pfingsten diese heilige Messe mit euch zu feiern, die heute auch vom Chor der Akademie »Santa Cecilia« und dem Jugendorchester gestaltet wird, denen ich dafür danke. Das Pfingstgeheimnis ist die Taufe der Kirche, es ist ein Ereignis, das ihr sozusagen die Anfangsform und den Antrieb für ihre Sendung verliehen hat. Diese »Form« und dieser »Antrieb« sind immer gültig, stets aktuell, und sie erneuern sich insbesondere durch die liturgischen Handlungen. Heute vormittag möchte ich einen wesentlichen Aspekt des Pfingstgeheimnisses näher betrachten, der auch in unseren Tagen von großer Wichtigkeit ist. Pfingsten ist das Fest der Vereinigung, des Verstehens und des Miteinander der Menschen. Wir alle können feststellen, daß in unserer Welt das Verstehen und die Gemeinschaft der Menschen untereinander oft oberflächlich und schwierig sind, obwohl wir durch die Entwicklung der Kommunikationsmittel einander immer näher kommen und die geographischen Entfernungen zu schwinden scheinen. Es bleiben Ungleichgewichte, die nicht selten zu Konflikten führen; der Dialog zwischen den Generationen wird mühsam und zuweilen überwiegen die Gegensätze; wir erleben im Alltag, wie die Menschen immer aggressiver und streitsüchtiger werden; einander zu verstehen scheint zu anspruchsvoll zu sein, und man zieht es vor, sich im eigenen Ich, in den eigenen Interessen zu verschließen. Können wir in dieser Situation jene Einheit, die wir so sehr brauchen, wirklich finden und leben?

Der Bericht des Pfingstfestes in der Apostelgeschichte, den wir in der ersten Lesung gehört haben (vgl. Apg 2,1–11), enthält im Hintergrund eines der letzten großen Bilder, die wir am Beginn des Alten Testaments finden: die uralte Geschichte vom babylonischen Turmbau (vgl. Gen 11,1–9). Was aber ist Babylon? Es ist die Beschreibung eines Reiches, in dem die Menschen so viel Macht gesammelt hatten, daß sie glauben konnten, sie brauchten sich nun nicht mehr auf einen fernen Gott zu beziehen, sondern sie seien stark genug, selbst einen Weg zum Himmel hinauf zu bauen, um dessen Türen aufzustoßen und sich an die Stelle Gottes zu setzen. Aber gerade da geschieht etwas Merkwürdiges und Ungewöhnliches. Während die Menschen miteinander den Turm bauten, wurden sie sich plötzlich bewußt, daß sie gegeneinander bauten. Während sie versuchten wie Gott zu sein, liefen sie Gefahr, nicht einmal mehr Menschen zu sein, weil ihnen etwas für das Menschsein Grundlegendes abhanden gekommen ist: die Fähigkeit, sich zu einigen, sich zu verstehen und gemeinsam zu arbeiten. [...]
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