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archivierte Ausgabe 20/2020
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
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Dokumentation
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Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Botschaft des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog an die Muslime zum Ramadan und ‘Id al-Fitr 1441 H. / 2020 A.D. |
Gottesdienststätten gemeinsam schützen |
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Eine Kirche und in der Bildmitte das Minarett einer Moschee (Betlehem). |
Anlässlich des Fastenmonats Ramadan – der in diesem Jahr am 23. April begonnen hat – und zum Fest ‘Id al-Fitr hat der Päpstliche Rat für den Interreligiösen Dialog den Muslimen in aller Welt seine guten Wünsche in der folgenden Botschaft übermittelt:
Liebe muslimische Brüder und Schwestern! Der Fastenmonat Ramadan ist in Ihrer Religion so zentral und liegt Ihnen daher auf persönlicher, familiärer und gesellschaftlicher Ebene sehr am Herzen. Es ist eine Zeit der geistlichen Heilung und des geistlichen Wachstums, des Teilens mit den Armen und der Stärkung der Bande mit Verwandten und Freunden.
Für uns, Ihre christlichen Freunde, ist es eine günstige Zeit, unsere Beziehungen zu Ihnen weiter zu stärken, indem wir Ihnen Grüße senden, aus diesem Anlass zusammenkommen und, wo dies möglich ist, ein »Iftar« teilen. Ramadan und ‘Id al-Fitr sind daher besondere Gelegenheiten, um die Brüderlichkeit zwischen Christen und Muslimen zu fördern. In diesem Geiste entbietet der Päpstliche Rat für den Interreligiösen Dialog Ihnen allen seine besten Wünsche, verbunden mit seinem Gebet, und herzliche Glückwünsche.
In den Gedanken, die wir in diesem Jahr mit Ihnen teilen möchten, wie es unserer liebgewonnenen Tradition entspricht, geht es um den Schutz der Gottesdienststätten.
Wie wir alle wissen, nehmen die Gottesdienststätten im Christentum und im Islam, ebenso wie in anderen Religionen, einen wichtigen Platz ein. Sowohl für Christen als auch für Muslime sind Kirchen und Moscheen Räume, die dem Gebet vorbehalten sind, dem persönlichen ebenso wie dem gemeinschaftlichen Gebet. Sie sind auf eine Weise konstruiert und ausgestattet, die Stille, Reflexion und innere Betrachtung fördert. Sie sind Räume, wo man tief in sich selbst gehen kann und so die Gotteserfahrung in der Stille fördert. Eine Gottesdienststätte jeder Religion ist daher »ein Haus des Gebets« (Jes 56,7).
Gottesdienststätten sind auch Räume für geistliche Gastfreundschaft, wo Gläubige anderer Religionen sich auch besonderen Feiern wie Hochzeiten, Beerdigungen, Gemeindefesten und so weiter anschließen. Während sie in der Stille und mit gebührender Achtung gegenüber den religiösen Praktiken der Gläubigen der jeweiligen Religion teilnehmen, genießen sie auch die ihnen gewährte Gastfreundschaft. Eine solche Praxis ist ein hervorragendes Zeugnis für das, was die Gläubigen vereint, ohne das, was sie unterscheidet, zu mindern oder zu leugnen. [...]
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