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archivierte Ausgabe 20/2015
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
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Dokumentation
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Kultur
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Dokumentation |
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Botschaft von Papst Franziskus an den Präsidenten des Päpstlichen Rats für die Kultur anlässlich des 750. Jahrestags der Geburt des Dichterfürsten Dante Alighieri |
Ein Prophet der Hoffnung |
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Sandro Botticelli; Porträt von Dante. |
Papst Franziskus hat aus Anlass des 750. Geburtstags des italienischen Nationaldichters Dante Alighieri (1265-1321) an die tiefe Wahrheitserfassung in dessen Hauptwerk »Divina Commedia« (Göttliche Komödie) erinnert. Das Werk könne als »große Pilgerfahrt« gelesen werden, schreibt Franziskus in einer Botschaft an den Päpstlichen Rat für die Kultur aus Anlass einer Feierstunde zum Dante-Jubiläum im italienischen Senat.
An den verehrten Bruder Gianfranco Kardinal Ravasi, Präsident des Päpstlichen Rats für die Kultur Aus Anlass des Festakts zum 750. Jahrestag der Geburt des Dichterfürsten Dante Alighieri, der im Senat der Republik Italien stattfindet, möchte ich Ihnen und allen Teilnehmern an der Dante-Gedächtnisfeier meine herzlichen und freundschaftlichen Grüße übermitteln. Mein besonderer Gruß gilt dem Herrn Präsidenten der Republik Italien, Sergio Mattarella, dem Herrn Präsidenten des Senats, Pietro Grasso, den ich zu dieser bedeutungsträchtigen Initiative von Herzen beglückwünsche und Herrn Minister Dario Franceschini; und ich weite ihn auch auf alle anwesenden Autoritäten aus, auf die Parlamentsabgeordneten, die Dante-Alighieri-Gesellschaft, die Dante-Forscher, die Künstler und all diejenigen, die durch ihre Anwesenheit eine der berühmtesten Gestalten nicht nur des italienischen Volkes, sondern der gesamten Menschheit ehren wollen.
Mit dieser Botschaft will ich mich in die Reihe derer einordnen, die Dante Alighieri für einen Künstler von allerhöchstem, universalem Rang halten, der durch seine unsterblichen Werke auch heute denen noch viel zu sagen und zu geben vermag, die den Wunsch hegen, den Weg der wahren Erkenntnis, der authentischen Selbsterkenntnis, der Entdeckung der Welt und des tiefen und transzendenten Sinnes unseres Lebens zu beschreiten.
Viele meiner Vorgänger haben die Dante-Jubiläen mit bedeutenden Dokumenten beehrt, in denen die Gestalt Dante Alighieris gerade in seiner Aktualität und seiner nicht nur künstlerischen, sondern auch theologischen und kulturellen Größe thematisiert wurde.
Benedikt XV. widmete dem Dichterfürsten aus Anlass des 600. Jahrestages seines Todes die Enzyklika In praeclara summorum vom 30. April 1921. Mit dieser Enzyklika wollte der Papst »die enge Verbundenheit Dantes mit dem Stuhl Petri« bekräftigen und hervorheben. Der Papst, der »die enorme Weite und Scharfsinnigkeit seines Geistes« bewunderte, forderte dazu auf, »anzuerkennen, dass Dante seine ungeheure Inspiration aus seinem Glauben schöpfte«. Und er lud dazu ein, die Bedeutung einer unvoreingenommenen und unverkürzten Lektüre von Dantes Werk gerade auch in der Ausbildung an Schule und Universität zu bedenken. [...]
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