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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise in den
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Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
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Papst Benedikt XVI.
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Dokumentation
Vortrag von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin über das Apostolische Schreiben Evangelii gaudium

Die Begegnung mit Jesus verwandelt das Leben

Die Begegnung mit Jesus verwandelt das Leben
Ein prachtvolles Evangeliar
Die Internationale Vereinigung »Carità Politica« ist eine von Alfredo Luciani gegründete Laienbewegung. Als solche genießt sie seit 1996 päpstliches Recht. Sie hat sich der Förderung von Gerechtigkeit und Liebe innerhalb der Nationen und in den Beziehungen der Nationen untereinander verschrieben. Vor Mitgliedern der Vereinigung hielt der Kardinalstaatssekretär am 30. April im römischen Palazzo della Cancelleria den folgenden Vortrag.

Zu den neuen Aspekten des Pontifikats von Papst Franziskus zählen zweifellos die Frische der Verkündigung sowie die Fähigkeit, zum Herzen der Menschen zu sprechen. Und dies auch in den Dokumenten. Das zeigt sich ganz klar im Apostolischen Schreiben Evangelii gaudium.

Das am 24. November 2013 veröffentlichte Schreiben behandelt ein Thema, das sicherlich nicht neu, aber stets von zentraler Bedeutung ist. Es lohnt sich daher zweifellos, sich erneut damit zu befassen, auch weil es in der Tat den Daseinszweck der Kirche und ihre Sendung in der Welt umschreibt. Was bei der Lektüre des Textes am meisten beeindruckt, das ist der »Tonfall«, der schon im Titel zum Ausdruck kommt: vor allem anderen sollen die Merkmale der tiefen Freude und des neuen Lebens hervorgehoben werden, die der Verbreitung der Frohen Botschaft zu eigen sind. Im Lichte dieser Freude werden auch die mit diesem Thema verbundenen zahlreichen und komplexen Fragen gedeutet. In Anbetracht der Ausführlichkeit und des Inhaltsreichtums des Dokuments möchte ich mich besonders auf den Teil beziehen, in dem die Freude behandelt wird, in enger Verbindung mit der Verkündigung des Evangeliums. Papst Franziskus hat sehr häufig von der Barmherzigkeit gesprochen, und dieses Thema ist sicherlich öfter behandelt worden als das der Freude, vor der auch die Christen zuweilen Angst zu haben scheinen. Und daher möchte ich mich diesem Aspekt zuwenden, der schon im Titel von Evangelii gaudium anklingt.

Die Freude des Evangeliums als Sinnstiftung

Die aus dem Evangelium entspringende Freude macht das menschliche Leben zu einem würdigen Leben. Viele der Übel, die charakteristisch sind für den zeitgenössischen Menschen – der dargestellt wird als »erwachsen« und gegen das Bedürfnis, sich auf Gott zu beziehen, »geimpft«, der aber in Wirklichkeit allein und orientierungslos ist, ohne Fundament und ohne Sinn –, sind vor allem verbunden mit der Unmöglichkeit, einen Sinn für das Leben zu finden, den auch Leid, Prüfung und Tod nicht auslöschen können: »Die große Gefahr der Welt von heute mit ihrem vielfältigen und erdrückenden Konsumangebot ist eine individualistische Traurigkeit, die aus einem bequemen, begehrlichen Herzen hervorgeht, aus der krankhaften Suche nach oberflächlichen Vergnügungen, aus einer abgeschotteten Geisteshaltung. Wenn das innere Leben sich in den eigenen Interessen verschließt, gibt es keinen Raum mehr für die anderen, finden die Armen keinen Einlass mehr, hört man nicht mehr die Stimme Gottes, genießt man nicht mehr die innige Freude über seine Liebe, regt sich nicht die Begeisterung, das Gute zu tun« (Evangelii gaudium, 2). Und der Papst fügt hinzu, dass auch die Christen gegenüber dieser Gefahr nicht immun sind, wenn ihr Leben nicht tief vom Evangelium inspiriert ist. [...]
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