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Apostolische Reise
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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Dokumentation
Gedenkmesse am zweiten Todestag von Papst Benedikt XVI. in den Vatikanischen Grotten

In Ewigkeit von Gott geliebt sein

Predigt von Kardinal Kurt Koch am 31. Dezember
In Ewigkeit von Gott geliebt sein
Mit einer heiligen Messe am Grab des Apostelfürsten Petrus in der Krypta des Petersdoms gedachte der Präfekt des Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, des zweiten Todestags von Papst Benedikt XVI.
Am zweiten Jahrestag des Heimgangs von Joseph Ratzinger – Benedikt XVI. – haben wir uns in der Krypta der Petersbasilika versammelt, um die heilige Messe zu feiern und den zum himmlischen Vater Heimgegangenen in besonderer Weise in unser Gebet zu schließen und seiner in Dankbarkeit für sein Leben und Wirken zu gedenken.

Das Licht der irdischen Welt hat Joseph Ratzinger am Karsamstag im Jahre 1927 erblickt. Dass sein Leben »von Anfang an auf diese Weise ins Ostergeheimnis eingetaucht« gewesen ist, hat ihn immer mit Dankbarkeit erfüllt; »denn das konnte nur ein Zeichen des Segens sein«. Und Joseph Ratzinger hat im Geheimnis des Karsamstags das »Wesen unseres menschlichen Lebens« wahrgenommen, »das noch auf Ostern wartet, noch nicht im vollen Licht steht, aber doch vertrauensvoll darauf zugeht« (J. Kardinal Ratzinger, Aus meinem Leben. Erinnerungen, 1927-1977, Stuttgart 1998, 8). Ganz ins Licht des Ostergeheimnisses eingegangen ist Benedikt XVI. am Tag seiner zweiten Geburt, der Geburt zum ewigen Leben im Jahre 2022 in der Weihnachtszeit, die ihm stets so teuer gewesen ist.

Gott hat es so gefügt, dass der äußere Rahmen des Lebens von Joseph Ratzinger von der Heilsgeschichte umgeben gewesen ist. Dies gilt freilich erst recht für sein inneres, geistliches Leben, das ganz dem Geheimnis des christlichen Glaubens gewidmet gewesen ist. Aus ihm hat er gelebt, ihn hat er glaubensstark verkündet und mit seiner theologischen Klarsicht uns Menschen heute erschlossen.

Es ist ein sehr schönes Zusammentreffen, dass die Liturgie unserer Kirche am Silvestertag den Prolog des Johannesevangeliums vorsieht. Denn in diesem Loblied auf den Logos, auf das Wort, das bei Gott war und Gott war, ist der innerste Kern des christlichen Glaubens verdichtet. Ihn hat Joseph Ratzinger – Benedikt XVI. – sein ganzes Leben lang reflektiert und für uns offengelegt. In seinem theologischen Denken ist er stets vom Wort Gottes ausgegangen, wie es in der Heiligen Schrift niedergelegt ist und in der Tradition der Kirche den Weg durch die Geschichte geht. Im Wort des lebendigen Gottes hat er jene Wahrheit gefunden, nach der sich die Menschen in der Tiefe ihres Herzens sehnen.

In der konsequenten Orientierung an der Wahrheit des Wortes Gottes hat Papst Benedikt XVI. uns in glaubwürdiger Weise ans Herz gelegt, worin der Sinn des menschlichen Lebens besteht. Denn was der Evangelist Johannes als »Wort« bezeichnet, kann man auch mit »Sinn« übersetzen; »Am Anfang war der Sinn, und der Sinn war bei Gott, und der Sinn war Gott.« Damit ist uns die entscheidende Antwort auf die uns Menschen aller Zeiten bewegende Frage gegeben, worin der Sinn unseres Lebens und der Welt besteht: Wenn der Sinn Gott selbst ist, dann kann der Sinn uns nur gegeben, geschenkt sein, nämlich als Gnade. [...]
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