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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise in den
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Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Dokumentation
Eucharistiefeier im Petersdom am Oktavtag von Weihnachten, Hochfest der Gottesmutter Maria und 44. Weltfriedenstag

Niemals der Entmutigung und Resignation nachgeben

Predigt von Papst Benedikt XVI. am 1. Januar
Niemals der Entmutigung und Resignation nachgeben
»Die Menschheit darf sich nicht an die Konflikte gewöhnen, die Opfer fordern und die Zukunft der Völker aufs Spiel setzen«, hob der Papst in seiner Predigt am Neujahrstag hervor.
Liebe Brüder und Schwestern!

Wir sind noch eingetaucht in die geistliche Atmosphäre des Weihnachtsfestes, in der wir das Geheimnis der Geburt Christi betrachtet haben. Mit denselben Empfindungen feiern wir heute die Jungfrau Maria, die die Kirche als Mutter Gottes verehrt, da sie dem Sohn des ewigen Vaters einen menschlichen Leib geschenkt hat. Die biblischen Lesungen dieses Hochfestes stellen vor allem die Menschwerdung des Gottessohnes und den »Namen« des Herrn heraus. Die erste Lesung erinnert uns heute an den feierlichen Segen, den die Priester an den großen religiösen Festen über die Israeliten aussprachen: mehrmals taucht der Name des Herrn auf, der insgesamt dreimal wiederholt wird, gleichsam um die Fülle und die Kraft auszudrücken, die einer solchen Anrufung entspringt. Der Text dieses liturgischen Segens spielt in der Tat auf den Reichtum der Gnade und des Friedens an, den Gott dem Menschen schenkt, mit einer wohlwollenden Haltung ihm gegenüber, und der sich im »Leuchten« des göttlichen Angesichts und seiner »Zuwendung« zu uns zeigt.

Die Kirche hört heute erneut diese Worte, während sie den Herrn bittet, das gerade begonnene neue Jahr zu segnen – im Bewußtsein, daß angesichts der tragischen Ereignisse, die die Geschichte kennzeichnen, und angesichts der Logik des Krieges, die leider noch nicht ganz überwunden ist, nur Gott das menschliche Herz im Innersten berühren und der Menschheit Hoffnung und Frieden gewährleisten kann. Daher ist es mittlerweile eine feste Tradition, daß die Kirche in der ganzen Welt am ersten Tag des neuen Jahres ein einstimmiges Gebet erhebt, um den Frieden zu erflehen. Es ist gut, sich zu Beginn eines neuen Wegabschnitts mit Entschiedenheit auf den Weg des Friedens zu begeben. Heute wollen wir den Schrei so vieler Männer, Frauen, Kinder und alter Menschen aufnehmen, die Opfer des Krieges sind, der entsetzlichsten und gewaltsamsten Seite der Geschichte. Wir beten heute, daß der Friede, den die Engel den Hirten in der Weihnachtsnacht verkündeten, überallhin gelangen kann: »super terram pax in hominibus bonae voluntatis « (Lk 2,14). Daher wollen wir besonders mit unserem Gebet allen Menschen und Völkern – vor allem denen, die Regierungsverantwortung tragen – helfen, immer entschiedener den Weg des Friedens zu gehen. [...]
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