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archivierte Ausgabe 2/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
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Kirche in der Welt
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Dokumentation |
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Jahresschlußandacht mit »Te Deum« im Petersdom |
Jahresschlußandacht mit »Te Deum« im Petersdom |
Predigt von Papst Benedikt XVI. am 31. Dezember |
Liebe Brüder und Schwestern!
Das Jahr, das nun zu Ende geht, und das Jahr, das sich am Horizont ankündigt, stehen beide unter dem segnenden Blick der allerseligsten Mutter Gottes. Auch die kunstvoll gefertigte farbige Holzskulptur, die hier neben dem Altar steht und die sie auf dem Thron mit dem segnenden Kind zeigt, ruft uns ihre mütterliche Gegenwart ins Gedächtnis. Wir feiern die Erste Vesper dieses Marienhochfestes; sie enthält zahlreiche liturgische Bezüge zum Geheimnis der Gottesmutterschaft der Jungfrau Maria.
»O admirabile commercium! O wunderbarer Tausch!«: So beginnt die Antiphon des ersten Psalms, die dann fortfährt: »Der den Menschen erschuf, nimmt menschliches Leben an und wird aus der Jungfrau geboren.« »In der Geburt aus der Jungfrau erfüllte sich die Schrift«, verkündet die Antiphon des zweiten Psalms, die in den Worten der dritten Antiphon noch einmal anklingt. Sie hat uns eingeführt in das Canticum, das dem Brief des Paulus an die Epheser entnommen ist: »Unversehrt ist deine Jungfräulichkeit, Mutter Gottes: Wir loben dich, bete für uns«. Die Gottesmutterschaft Marias wird auch in der soeben verkündeten Kurzlesung hervorgehoben, die uns noch einmal die wohlbekannten Verse des Galaterbriefes hören läßt: »Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau … damit wir die Sohnschaft erlangen« (Gal 4,4– 5). Und auch im traditionellen »Te Deum«, das wir am Ende unserer Feier vor dem Allerheiligsten Sakrament anstimmen werden, das feierlich zur Anbetung ausgesetzt wird, werden wir singen: »Tu, ad liberandum suscepturus hominem, non horruisti Virginis uterum«: »Du hast der Jungfrau Schoß nicht verschmäht, bist Mensch geworden, den Menschen zu befreien.«
Alles lädt uns also an diesem Abend ein, den Blick auf sie zu richten, die »Gottes Wort in ihrem Herzen und in ihrem Leib empfing und der Welt das Leben brachte« und die – wie das Zweite Vatikanische Konzil in Erinnerung ruft – gerade deshalb »als wahre Mutter Gottes … anerkannt und geehrt« wird (Konstitution Lumen gentium, 53). Die Geburt Christi, derer wir in diesen Tagen gedenken, ist ganz durchdrungen vom Licht Marias, und während wir an der Krippe innehalten, um das Kind zu betrachten, ist der Blick natürlich auch dankbar auf die Mutter gerichtet, die mit ihrem »Ja« das Geschenk der Erlösung ermöglicht hat. [...]
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