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archivierte Ausgabe 19/2014
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Audienz für die Päpstliche Schweizergarde und ihre Familienangehörigen aus Anlass der Vereidigung der neuen Rekruten |
Bleibt dem treu, was in eurem Herzen gereift ist |
Ansprache von Papst Franziskus am 5. Mai |
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Papst Franziskus freute sich über die Anwesenheit der Schweizergarde und ihrer Familienangehörigen |
Sehr geehrter Herr Kommandant, liebe Gardisten, liebe Familienangehörige und Freunde der Päpstlichen Schweizergarde,
mit Freude komme ich an diesem für euch bedeutsamen Tag, an diesem Festtag mit euch zusammen! Ich grüße euch alle in herzlicher Verbundenheit. Der 6. Mai ist ein Datum, das euch eine bleibende Erinnerung vermitteln wird und das euch in eurem weiteren Leben die Möglichkeit geben wird, mit Freude einen wichtigen Moment eures Aufenthalts im Corps der Schweizergarde lebendig werden zu lassen. Es ist ein besonderer Tag, denn wir gedenken des »Sacco di Roma«, des heroischen Aktes eurer Vorgänger, die im Jahr 1527 ihr eigenes Leben für die Verteidigung der Kirche und des Papstes geopfert haben. Mit eurem Einsatz bestätigt ihr, dass der Mut und die Treue jener Gardisten Frucht gebracht haben, wie das Evangelium sagt: der in die Erde gefallene und gestorbene Same ist gewachsen (vgl. Joh 12,24).
Der soziale und kirchliche Kontext hat sich zwischen damals und heute sehr gewandelt. Die Gesellschaft ist im Vergleich zu jener Zeit anders geworden. Aber das Herz des Menschen mit seiner Fähigkeit, treu und mutig zu sein – acriter et fideliter, so euer Wahlspruch – ist das gleiche geblieben. Euer Dienst ist daher ein wirkliches Zeugnis, denn es bringt konkret den Wunsch zum Ausdruck, sich für eine wichtige und anspruchsvolle Aufgabe hinzugeben. Zu dieser Entscheidung seid ihr mit der Hilfe eurer Familien und der Gemeinschaften gelangt, die euch die Erziehung geschenkt haben. Auch ihnen gilt mein aufrichtiger Dank.
Dienst in der Päpstlichen Schweizergarde zu leisten bedeutet, eine Erfahrung zu machen und zu sehen, wie Raum und Zeit in besonderer Weise zusammentreffen: Rom ist reich an unzähligen Denkmälern sowie historischen und von Kunst geprägten Orten, welche die Größe ihrer Kultur und ihrer Geschichte zeigen. Trotzdem ist diese Stadt nicht nur ein großes Museum, sondern Kreuzungspunkt von Touristen und Pilgern, die aus der ganzen Welt zusammenkommen: Menschen verschiedener Sprachen, Traditionen, Religionen und Kulturen treffen hier aus verschiedenen Motivationen zusammen. In diese Bewegung der Geschichte und der persönlichen Geschichten ist auch jeder von euch einbezogen. Mit eurem charakteristischen Dienst seid ihr gerufen, allen, die in den Vatikan kommen, um den Petersdom und den Papst zu besuchen, ein heiteres und frohes christliches Zeugnis zu geben. Lebt bewusst diese Zeit eures Aufenthalts! Seid unerschütterlich in eurem Glauben und großherzig in euer Liebe gegenüber den Personen, denen ihr begegnet. [...]
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