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Dokumentation
Heilige Messe mit Papst Franziskus in Santa Marta am 24. April

Mitten in einer Liebesgeschichte

Warum die Kirche keine Nicht-Regierungsorganisation ist
Mitten in einer Liebesgeschichte
Die Kirche sei keine Organisation, sondern »eine Mutter«. Und wir alle seien mit der Kraft des Heiligen Geistes »eine Familie in der Kirche, die unsere Mutter ist«, so die Worte des Papstes bei der heiligen Messe mit einer Gruppe von Angestellten der vatikanischen Güterverwaltung APSA.
Die Kirche ist eine Liebesgeschichte und wir sind ein Teil davon. Gerade deshalb verliere die Kirche ihr wahres Wesen, wenn man der Organisation zu große Bedeutung beimesse, wenn Büros und Bürokratie zur vorherrschenden Dimension würden, und laufe Gefahr, sich in eine bloße Nicht-Regierungsorganisation zu verwandeln. Die Liebesgeschichte, auf die sich Papst Franziskus in der heiligen Messe am Mittwoch Morgen, 24. April, in der Kapelle der »Domus Sanctae Marthae« bezog, ist jene der Mutterschaft der Kirche. Eine Mutterschaft, so sagte er, die in der Zeit wachse und sich ausbreite »und die noch nicht zu Ende ist«, da sie nicht von menschlichen Kräften angetrieben werde, sondern von »der Kraft des Heiligen Geistes«. Mit dem Papst konzelebrierten unter anderen Kardinal Javier Lozano Barragán, sowie die Bischöfe Dominique Rey, Bischof von Fréjus-Toulon, und Luigi Renzo, Bischof von Mileto-Nicotera-Tropea. An der Messe nahmen Vertreter des Personals der Vatikanbank IOR teil.

Der Anfang der Kirche

Wie üblich kommentierte der Papst die Lesungen des Tages, die der Apostelgeschichte (12,24–13,5) und dem Johannesevangelium (12,44–50) entnommen waren. »Die erste Lesung«, bemerkte er, »beginnt mit den folgenden Worten: ›In jenen Tagen wuchs das Wort des Herrn und breitete sich aus.‹ Das ist der Anfang der Kirche, wo sie wächst und überall hingeht, in die ganze Welt.« Eine Tatsache, die man rein quantitativ bewerten könne, wenn man sich darüber freue, dass so mehr »Proselyten« gemacht würden und sich mehr »Mitglieder« dem Unternehmen anschlössen. Ja man gehe so weit, sogar »Bündnisse für das Wachstum« zu schließen.

Gesegnete Scham

Während der heiligen Messe am 29. April in »Santa Marta« sprach der Papst über die Geisteshaltung, mit der wir uns dem Beichtstuhl nähern sollen. Der Beichtstuhl ist weder eine »Reinigung «, die Sündenflecken reinwäscht, noch eine »Foltersitzung«, in der geprügelt wird. Tatsächlich ist die Beichte eine Begegnung mit Jesus, wo man seine Liebe mit Händen greifen kann. Aber man muss sich dem Sakrament ohne Tricks oder halbe Wahrheiten nähern, sanftmütig und fröhlich, vertrauensvoll und bewaffnet mit jener »gesegneten Scham«, der »Tugend des Demütigen«, die uns zugeben lässt, dass wir Sünder sind. Papst Franziskus hat die Predigt der heiligen Messe, die er am 29. April in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses zelebrierte, dem Sakrament der Buße und der Versöhnung gewidmet.

Konzelebranten waren Kardinal Domenico Calcagno, Präsident der Verwaltung der Güter des Heiligen Stuhles (APSA), und der Sekretär Msgr. Luigi Mistò, Erzbischof Francesco Gioia, Präsident der Peregrinatio ad Petri Sedem, der nigerianische Erzbischof von Owerri, Anthony Obinna, sowie der Generalprokurator der Verbiten, Gianfranco Girardi. Unter den Konzelebranten war ferner Eduardo Horacio García, Weihbischof und Pro-Generalvikar in Buenos Aires. Am gottesdienst nahmen auch die Schwestern vom Göttlichen Meister, die im Vatikan tätig sind, teil, sowie eine Gruppe von Angestellten der APSA. [...]
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