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archivierte Ausgabe 17/2012
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
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Kultur
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Dokumentation |
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Konzert des Gewandhausorchesters Leipzig zum 85. Geburtstag des Heiligen Vaters |
Kunst als Lob Gottes, der höchste Schönheit ist |
Ansprache von Papst Benedikt XVI. am 20. April |
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Nach dem Konzert dankte Papst Benedikt XVI. allen, die an der Aufführung beteiligt waren. |
Zu Ehren von Papst Benedikt XVI. hat das Leipziger Gewandhausorchester am Freitagabend, 20. April, in der vatikanischen Audienzhalle die Symphonie Nr. 2 von Felix Mendelssohn Bartholdy aufgeführt. Unter Leitung von Riccardo Chailly trug das Ensemble zusammen mit dem MDR-Rundfunkchor und dem Gewandhaus-Chor Mendelssohns Werk Opus 562 »Lobgesang« vor. Zum Konzert anläßlich des 85. Geburtstags von Benedikt XVI. waren der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich und hochrangige Vertreter des Freistaats aus Politik und Verwaltung und Kirche in den Vatikan gereist. Papst Benedikt XVI. bedankte sich bei den Gästen mit den Worten:
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident, verehrte Gäste aus dem Freistaat Sachsen und der Stadt Leipzig, meine Herren Kardinäle, verehrte Mitbrüder im Bischofs- und im Priesteramt, sehr geehrte Damen und Herren!
Mit dieser großartigen Darbietung von Felix Mendelssohn Bartholdys Symphonie Nr. 2 »Lobgesang« haben Sie mir anläßlich meines Geburtstags wie auch allen hier Anwesenden ein wertvolles Geschenk gemacht. Diese Symphonie ist in der Tat ein großer Lobgesang zu Gott, ein Gebet, mit dem wir dem Herrn für seine Gaben Lob und Dank gesagt haben. Zunächst möchte ich aber jenen danken, die diesen Augenblick ermöglicht haben. Da ist vor allem das Gewandhausorchester zu nennen, das eigentlich keine Vorstellung braucht: eines der ältesten Orchester der Welt mit einer hochstehenden Aufführungstradition und von unbestrittenem Weltruf. Herzlichen Dank sage ich den hervorragenden Chören und Solisten, ganz besonders aber dem Kapellmeister Riccardo Chailly für die bewegende Interpretation. Mein Dank gilt auch dem Herrn Ministerpräsidenten, den Vertretern des Freistaates Sachsen, dem Oberbürgermeister und der Delegation der Stadt Leipzig, den kirchlichen Würdenträgern wie auch den Verantwortlichen des Gewandhauses und allen, die aus Deutschland gekommen sind.
Nach diesen Worten in deutscher Sprache sagte der Heilige Vater auf italienisch:
Mendelssohn, die Symphonie »Lobgesang«, Gewandhaus: drei Elemente, die nicht nur am heutigen Abend miteinander verbunden sind, sondern dies von Beginn an waren. Denn die eben gehörte große Symphonie für Chor, Soli und Orchester, die von Mendelssohn komponiert wurde, um das 400. Jubiläum der Erfindung des Buchdrucks zu feiern, wurde am 25. Juni 1840 in der Leipziger Thomaskirche, der Kirche von Johann Sebastian Bach, uraufgeführt, und zwar vom Gewandhausorchester unter der Leitung von Mendelssohn selbst, der jahrelang dieses alte und ruhmreiche Orchester dirigierte. [...]
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