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archivierte Ausgabe 16/2014
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Papst Franziskus im Gespräch mit Jugendlichen aus Belgien |
Wo ist dein Schatz? Wo ruht dein Herz? |
Papst Franziskus hat am vergangenen 31. März einer Gruppe von flämischen Jugendlichen ein Interview gegeben. In Begleitung des Bischofs von Gent, Lucas Van Looy, waren sie in den Vatikan gekommen. Die Jugendlichen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren richteten ihre Fragen an den Papst, der auf Italienisch antwortete. Ein Teil des Gesprächs wurde am 3. April im belgischen Fernsehen gezeigt.
Zu Beginn des Gesprächs stellte eine Übersetzerin die Gruppe vor:
»Sie gehören zu einer Gruppe von Jugendlichen, die auf dem Weltjugendtag in Rio entstanden ist, denn in Rio wollten sie auch den anderen flämischen Jugendlichen mitteilen, was sie dort gemacht haben. Die Gruppe besteht aus zwölf jungen Menschen – die anderen sind übrigens hier draußen …
der Papst unterbricht: »Aber nachher will ich die anderen begrüßen, ja!«
Die junge Übersetzerin fährt fort: »Dann können wir es organisieren… Und sie bemühen sich wirklich, als Jugendliche von ihrer christlichen Inspiration her in die Medien hineinzugehen, in sie einzudringen. Auch in diesem Sinne möchten sie Ihnen Fragen stellen. Sie dagegen ist nicht gläubig (die Übersetzerin zeigt auf eines der Mädchen); sie ist nicht gläubig, aber das schien uns auch wichtig, denn in Flandern sind wir eine sehr laizistische Gesellschaft, und wir wissen, dass wir eine Botschaft für alle haben. Sie hat sich also sehr gefreut…
Papst Franziskus: Oh, das gefällt mir! Wir sind alle Geschwister!
Ja, in der Tat. Die erste Frage ist: Danke, dass Sie unserer Bitte zugestimmt haben – aber warum haben Sie sie erfüllt?
Papst Franziskus: Wenn ich höre, dass ein Jugendlicher oder eine Jugendliche Unruhe verspürt, dann empfinde ich es als meine Pflicht, diesen Jugendlichen zu dienen, dieser Unruhe einen Dienst zu leisten, denn diese Unruhe ist wie ein Samenkorn, das sich dann weiterentwickeln und Früchte tragen wird. Und in diesem Augenblick spüre ich, dass ich mit euch einen Dienst leiste an dem, was in diesem Augenblick das Kostbarste ist: eure Unruhe.
Ein Junge aus der Gruppe sagt: Jeder auf dieser Welt versucht, glücklich zu sein. Wir haben uns jedoch gefragt: Sind Sie glücklich? Und warum?
Papst Franziskus: Absolut, ich bin absolut glücklich. Und ich bin glücklich, weil… ich weiß nicht, warum… vielleicht, weil ich eine Arbeit habe, nicht arbeitslos bin. Ich habe eine Arbeit, eine Arbeit als Hirte! Ich bin glücklich, weil ich meinen Weg im Leben gefunden habe, und diesen Weg zu gehen macht mich glücklich. Und es ist auch ein ruhiges Glück, denn in diesem Alter ist es nicht dasselbe Glück wie das eines Jugendlichen, da gibt es einen Unterschied. Ein gewisser innerer Friede, ein großer Friede, ein Glück, das auch mit dem Alter kommt. Und auch mit einem Weg, auf dem es immer Probleme gab; auch jetzt gibt es Probleme, aber dieses Glück geht durch die Probleme nicht verloren, nein: Es sieht die Probleme, es erleidet sie und geht dann voran; es tut etwas, um sie zu lösen und geht voran. Aber im tiefsten Herzen sind dieser Friede und dieses Glück vorhanden. Es ist eine Gnade Gottes für mich, wirklich. Es ist eine Gnade. Es ist kein eigenes Verdienst.
Ein anderer Junge stellt die Frage: In vielerlei Weise zeigen Sie uns Ihre große Liebe zu den Armen und den verletzten Menschen. Warum ist Ihnen das so wichtig? [...]
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