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archivierte Ausgabe 16/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Besuch der Grotte des heiligen Paulus |
Die Welt braucht das Zeugnis eures Glaubens |
Ansprache von Papst Benedikt XVI. am 17. April |
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Papst Benedikt XVI. betete in Rabat an der Stelle, an der nach der Tradition der Apostel Paulus gestrandet sein und drei Monate lang gelebt haben soll. |
Lieber Erzbischof Cremona, liebe Brüder und Schwestern!
Meine Pilgerreise nach Malta hat mit einem Moment des stillen Gebets in der Grotte des heiligen Paulus begonnen, der als erster den Glauben auf diese Inseln brachte. Ich bin den Spuren jener unzähligen Pilger der vergangenen Jahrhunderte gefolgt, die an dieser heiligen Stätte gebetet haben und dabei sich selbst, ihre Familien und das Wohl dieses Landes der Fürsprache des Völkerapostels anvertraut haben. Ich freue mich, endlich in eurer Mitte zu sein und grüße euch alle sehr herzlich im Herrn.
Der Schiffbruch des Paulus und sein dreimonatiger Aufenthalt auf Malta hat eine unauslöschliche Spur in der Geschichte eures Landes hinterlassen. Seine Worte an seine Gefährten vor seiner Ankunft auf Malta sind uns in der Apostelgeschichte überliefert und dienten als besonderes Thema bei eurer Vorbereitung auf meinen Besuch. Diese Worte – »Jeħtieg iżda li naslu fi gżira« [»Wir müssen allerdings an einer Insel stranden«] (Apg 27,26) – sind in ihrem ursprünglichen Kontext eine Aufforderung, angesichts des Unbekannten Mut zu fassen und unerschöpfliches Vertrauen in Gottes geheimnisvolle Vorsehung zu setzen. Die Schiffbrüchigen wurden in der Tat von den Leuten auf Malta nach dem Beispiel des heiligen Publius herzlich aufgenommen. So wurde Paulus nach dem Plan Gottes euer Vater im christlichen Glauben. Dank seiner Anwesenheit bei euch konnte das Evangelium Jesu Christi tiefe Wurzeln schlagen und Frucht bringen, nicht nur im Leben der einzelnen, der Familien und Gemeinschaften, sondern auch in der Formung der nationalen Identität Maltas und seiner pulsierenden und unverwechselbaren Kultur. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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