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Schätze in der
Vatikanischen Bibliothek

Schätze in der Vatikanischen Bibliothek

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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise in den
Asien-Pazifik-Raum 2024

Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Dokumentation
Verehrung der Blutreliquie des heiligen Januarius und Begegnung mit dem Klerus, den Ordensleuten und den Ständigen Diakonen im Dom

Anbetung, Liebe zur Kirche und die missionarische Dimension

Ansprache von Papst Franziskus am 21. März
Anbetung, Liebe zur Kirche und die missionarische Dimension
Bei der Begegnung mit den Ordensleuten hielt der Papst nicht die vorbereitete Ansprache, die wir auf der folgenden Seite veröffentlichen, sondern sprach aus dem Stegreif. Er sagte:

Ich habe eine Ansprache vorbereitet, aber Ansprachen sind langweilig. Ich übergebe sie dem Kardinal und lasse sie dann im Bulletin veröffentlichen. Ich möchte lieber auf einige Dinge antworten. Man schlägt mir vor, im Sitzen zu sprechen, damit ich mich etwas ausruhe. Eine Ordensschwester, die hier ist – sie ist hochbetagt – ist ganz schnell gekommen, um mir zu sagen: »Erteilen Sie mir den Segen ›in articulo mortis‹.« »Aber warum, Schwester?« »Weil ich in die Mission gehen muss, um einen Konvent zu eröffnen …« Das ist der Geist des Ordenslebens. Diese Schwester hat mich nachdenklich gemacht. Da ist sie, sehr betagt, aber sie sagt: »Ja, ich bin ›in articulo mortis‹, aber ich muss hingehen, um einen Konvent zu erneuern oder neu zu errichten«, und geht. Daher bin auch ich jetzt gehorsam und spreche im Sitzen.

Das ist eines der Zeugnisse, die du erbeten hast: immer auf dem Weg zu sein. Der Weg im geweihten Leben ist die Nachfolge Christi; auch das geweihte Leben überhaupt, auch für die Priester bedeutet es, Jesus nachzufolgen – mit dem Willen, für den Herrn zu arbeiten. Einmal – ich knüpfe an das an, was die Schwester gesagt hat – sagte mir ein alter Priester: »Für uns gibt es kein Rentenalter, und wenn wir ins Altersheim gehen, arbeiten wir weiter durch das Gebet, durch die kleinen Dinge, die wir tun können, aber mit derselben Begeisterung, Jesus nachzufolgen.« Das Zeugnis, auf den Wegen Jesu zu gehen! Darum muss Jesus der Mittelpunkt des Lebens sein. Wenn im Mittelpunkt des Lebens – ich übertreibe… es geschieht zwar andernorts, aber bestimmt nicht in Neapel – die Tatsache steht, dass ich gegen den Bischof oder gegen den Pfarrer oder gegen irgendeinen Priester bin, dann ist mein ganzes Leben von diesem Kampf vereinnahmt. Das bedeutet aber, das Leben zu verlieren.

Keine Familie zu haben, keine Kinder zu haben, keine eheliche Liebe zu haben, die so gut und so schön ist, um am Ende mit dem Bischof, mit den Brüdern im Priesteramt, mit den Gläubigen zu streiten, mit »essigsaurem Gesicht«, das ist kein Zeugnis. Das Zeugnis ist Jesus, der Mittelpunkt ist Jesus. Und wenn Jesus der Mittelpunkt ist, dann gibt es trotzdem diese Schwierigkeiten, es gibt sie überall, aber man begegnet ihnen anders. In einem Konvent mag ich vielleicht die Oberin nicht, aber wenn mein Mittelpunkt die Oberin ist, die ich nicht mag, dann ist das Zeugnis nicht in Ordnung. Wenn mein Mittelpunkt dagegen Jesus ist, dann bete ich für diese Oberin, die ich nicht mag, ich toleriere sie und tue alles, damit die anderen Oberen die Situation kennenlernen. Aber die Freude nimmt mir niemand: die Freude, Jesus nachzufolgen. Ich sehe hier die Seminaristen. Ich sage euch eines: Wenn bei euch nicht Jesus im Mittelpunkt steht, dann verschiebt die Weihe. Wenn ihr nicht sicher seid, dass Jesus der Mittelpunkt eures Lebens ist, dann wartet noch etwas, um sicher zu sein. Denn sonst werdet ihr einen Weg beginnen, von dem ihr nicht wisst, wie er enden wird.

Das ist das erste Zeugnis: dass man sieht, dass Jesus im Mittelpunkt steht. Der Mittelpunkt ist nicht der Klatsch und auch nicht der Ehrgeiz, diesen oder jenen Posten zu haben, und auch nicht das Geld – über das Geld will ich nachher sprechen –, sondern der Mittelpunkt muss Jesus sein. Wie kann ich sicher sein, immer mit Jesus auf dem Weg zu sein? Seine Mutter führt uns zu ihm. Ein Priester, ein Ordensmann, eine Ordensfrau, die die Gottesmutter nicht lieben, nicht zur Gottesmutter beten, ich würde auch sagen, den Rosenkranz nicht beten … wenn sie die Mutter nicht wollen, dann wird die Mutter ihnen nicht den Sohn schenken. [...]
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