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archivierte Ausgabe 15/2011
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
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Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Videobotschaft von Papst Benedikt XVI. anläßlich der Initiative »Vorhof der Völker« |
Dialog über die großen Fragen der Menschheit |
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Auf dem Vorplatz der Kathedrale »Notre-Dame« hörten die Teilnehmer des ersten »Vorhofes der Völker« aufmerksam die Worte, die der Heilige Vater in einer Videobotschaft an sie richtete. |
Am 24. und 25. März fand in Paris das erste Treffen des neuen Dialogprojekts »Vorhof der Völker« statt, das der Päpstliche Rat für die Kultur auf Anregung von Papst Benedikt XVI. ins Leben gerufen hat. Im Mittelpunkt des Ereignisses, das vom Präsidenten des Dikasteriums, Gianfranco Kardinal Ravasi, geleitet wurde, stand der aufrichtige und respektvolle Dialog zwischen gläubigen und nichtgläubigen Menschen, der den seit Jahren bestehenden interreligiösen Dialog vervollständigen soll. Bei der Abschlußfeier vor der Kathedrale »Notre-Dame de Paris« richtete der Heilige Vater folgende Videobotschaft an die Teilnehmer des Treffens:
Liebe Jugendliche, liebe Freunde!
Auf Einladung von Kardinal André Vingt- Trois, dem Erzbischof von Paris, und von Kardinal Gianfranco Ravasi, dem Präsidenten des Päpstlichen Rates für die Kultur, habt ihr euch so zahlreich auf dem Vorplatz von Notre-Dame de Paris versammelt. Ich grüße euch alle, auch die Brüder und Freunde der Gemeinschaft von Taizé. Ich bin dem Päpstlichen Rat dankbar, daß er meinen Vorschlag, in der Kirche »Vorhöfe der Völker« zu öffnen, aufgegriffen und weiterentwickelt hat. Der Vorhof steht als Symbol für den offenen Raum auf dem ausgedehnten Platz beim Tempel in Jerusalem, der es all jenen erlaubte, die nicht dem jüdischen Glauben angehörten, sich dem Tempel zu nähern und über Religion zu sprechen. An diesem Ort konnten sie den Schriftgelehrten begegnen, über den Glauben reden und auch zum unbekannten Gott beten. Damals war der Vorhof jedoch zugleich ein Ort des Ausschlusses, weil die »Heiden« nicht das Recht hatten, den heiligen Raum zu betreten. Jesus Christus ist aber gekommen, um »durch sein Sterben die trennende Wand der Feindschaft« zwischen Juden und Heiden niederzureißen. »Er hob das Gesetz samt seinen Geboten und Forderungen auf, um die zwei in seiner Person zu dem einen neuen Menschen zu machen. Er stiftete Frieden …« (Eph 2,14–17), wie uns der hl. Paulus sagt.
Im Herzen dieser »Stadt der Lichter«, vor Notre-Dame de Paris, diesem wunderbaren Meisterwerk der religiösen Kultur Frankreichs, öffnet sich ein großer Platz, um der respektvollen und freundschaftlichen Begegnung von Menschen verschiedener Überzeugungen neue Impulse zu geben. Ihr Jugendlichen, gläubig und nichtgläubig, die ihr hier versammelt seid, wollt einander heute abend wie auch im täglichen Leben begegnen, um über die großen Fragen der menschlichen Existenz zu sprechen. [...]
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