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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise in den
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Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
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Papst Benedikt XVI.
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Dokumentation
Eucharistiefeier auf der »Piazza del Plebiscito«

Tragt Früchte des neuen Lebens in diese Stadt hinein

Predigt von Papst Franziskus am 21. März
Tragt Früchte des neuen Lebens in diese Stadt hinein
Vor rund 60.000 Gläubigen hat der Heilige Vater bei seinem Pastoralbesuch in Neapel die heilige Messe auf der zentralen Piazza del Plebiscito gefeiert.
Der Abschnitt aus dem Evangelium, den wir gehört haben, stellt uns eine Szene vor Augen, die sich im Tempel von Jerusalem abspielt, auf dem Höhepunkt des jüdischen Laubhüttenfestes, nachdem Jesus eine große Prophezeiung ausgesprochen und sich als Quelle des »lebendigen Wassers«, also des Heiligen Geistes, offenbart hat (vgl. Joh 7,37-39). Da beginnen die Menschen, tief beeindruckt, über ihn zu diskutieren. Auch heute diskutieren die Menschen über ihn. Einige sind begeistert und sagen: »Er ist wahrhaftig der Prophet« (V. 40). Einige sagen sogar: »Er ist der Messias« (V. 41). Andere jedoch widersetzen sich, denn – so sagen sie – der Messias kommt nicht aus Galiläa, sondern aus dem Geschlecht Davids, aus Betlehem. Und auf diese Weise bestätigen sie, ohne es zu wissen, die Identität Jesu. Die Hohenpriester hatten Gerichtsdiener geschickt, um ihn gefangen zu nehmen, wie man es in Diktaturen macht, aber diese kehren mit leeren Händen zurück und sagen: »Noch nie hat ein Mensch so gesprochen« (V. 45). Das ist die Stimme der Wahrheit, die in jenen einfachen Menschen erklingt.

Das Wort des Herrn, gestern wie heute, ruft stets eine Spaltung hervor: Das Wort Gottes spaltet, immer! Es ruft eine Trennung hervor zwischen denen, die es annehmen, und denen, die es ablehnen. Manchmal entzündet sich ein innerer Gegensatz auch in unserem Herzen. Das geschieht, wenn wir die Anziehungskraft, die Schönheit und die Wahrheit der Worte Jesu spüren, sie aber gleichzeitig zurückweisen, weil sie uns in Frage stellen, uns in Schwierigkeiten bringen und es uns zuviel kostet, sie zu befolgen.

Heute bin ich nach Neapel gekommen, um gemeinsam mit euch zu verkünden: Jesus ist der Herr! Aber das will ich nicht nur allein sagen: Ich will es von euch hören, von allen, jetzt, alle zusammen: »Jesus ist der Herr!« Noch einmal: »Jesus ist der Herr!« Niemand spricht wie er! Er allein hat Worte der Barmherzigkeit, die die Wunden unseres Herzen heilen können. Er allein hat Worte des ewigen Lebens (vgl. Joh 6,68).

Das Wort Christi ist mächtig: Es hat nicht die Macht der Welt, sondern die Macht Gottes, der stark ist in der Demut, auch in der Schwäche. Seine Macht ist die Macht der Liebe: Das ist die Macht des Wortes Gottes! Eine Liebe, die keine Grenzen kennt, eine Liebe, mit der wir die anderen noch vor uns selbst lieben. Das Wort Jesu, das heilige Evangelium lehrt, dass die wahren Seligen jene sind, die arm sind vor Gott, die keine Gewalt anwenden, die Barmherzigen, die Frieden und Gerechtigkeit stiften. Das ist die Kraft, die die Welt verändert! Das ist das Wort, das Kraft schenkt und in der Lage ist, die Welt zu verändern. Es gibt keinen anderen Weg, die Welt zu verändern.

Das Wort Christi will alle erreichen, insbesondere jene, die in den Randgebieten der Existenz leben, damit alle in ihm den Mittelpunkt ihres Lebens und den Quell der Hoffnung finden. Und wir, die wir die Gnade erhalten haben, dieses Wort des Lebens zu empfangen – es ist eine Gnade, das Wort Gottes zu empfangen! –, sind aufgerufen aufzubrechen, aus unseren Umzäunungen herauszugehen und mit brennendem Herzen allen die Barmherzigkeit, die zärtliche Liebe, die Freundschaft Gottes zu bringen: Diese Aufgabe kommt allen zu, insbesondere aber euch Priestern. Barmherzigkeit bringen, Vergebung bringen, Frieden bringen, Freude in den Sakramenten und im Zuhören bringen. Möge das Gottesvolk in euch barmherzigen Männern wie Jesus begegnen. Gleichzeitig möge jede Pfarrgemeinde und jede kirchliche Wirklichkeit zum Heiligtum werden für den, der Gott sucht, und zum Haus, das die Armen, die alten Menschen und alle Notleidenden aufnimmt. Hingehen und annehmen: So schlägt das Herz der Mutter Kirche und aller ihrer Kinder. Geh hin, empfange! Geh hin, suche! Geh hin, bring Liebe, Barmherzigkeit, Zärtlichkeit! [...]
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