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archivierte Ausgabe 14/2014
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
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Dokumentation
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Kultur
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Dokumentation |
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Bußgottesdienst im Petersdom |
Barmherzigkeit empfangen und Barmherzigkeit schenken |
Predigt von Papst Franziskus am 28. März |
Papst Franziskus hat bei einem Bußgottesdienst im Petersdom dazu ermutigt, sich zu den eigenen Sünden und Verfehlungen zu bekennen. Mit dem Gottesdienst hat die vom Päpstlichen Rat zur Förderung der Neuevangelisierung initiierte Aktion »24 Stunden für den Herrn« begonnen. Weltweit beteiligten sich Bistümer an der 24-stündigen Gebetsaktion. Im Anschluss an die Liturgie folgte im Petersdom eine Eucharistische Anbetung. Papst Franziskus setzte sich in einen Beichtstuhl und nahm zusammen mit rund 60 anderen Beichtvätern Katholiken im Petersdom die Beichte ab.
Im Folgenden die Predigt des Papstes:
In der Fastenzeit erneuert die Kirche im Namen Gottes den Aufruf zur Bekehrung. Es ist der Aufruf, sein Leben zu ändern. Sich zu bekehren ist nicht Sache eines Augenblicks oder einer Zeit im Jahr, es ist ein Bemühen, das das ganze Leben lang dauert. Wer von uns kann vorgeben, kein Sünder zu sein? Niemand. Alle sind wir es. Der Apostel Johannes schreibt: »Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, führen wir uns selbst in die Irre, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht; er vergibt uns die Sünden und reinigt uns von allem Unrecht« (1 Joh 1,8-9). Und das geschieht auch in diesem Gottesdienst und an diesem ganzen Tag der Buße. Das Wort Gottes, das wir gehört haben, führt uns in zwei grundlegende Elemente des christlichen Lebens ein.
Das erste: Den neuen Menschen anziehen. Der neue Mensch, »nach dem Bild Gottes geschaffen« (Eph 4,24), wird in der Taufe geboren, wo man das Leben Gottes empfängt, der uns zu seinen Kindern macht und uns in Christus und seine Kirche eingliedert. Dieses neue Leben erlaubt es, die Realität mit anderen Augen zu sehen, ohne länger von den Dingen, die nicht zählen und keinen Bestand haben, abgelenkt zu sein, von den Dingen, die mit der Zeit enden.
Deshalb sind wir aufgerufen, die Verhaltensweisen der Sünde abzulegen und den Blick auf das Wesentliche zu richten. »Der Wert des Menschen liegt mehr in ihm selbst als in seinem Besitz« (Gaudium et spes, 35). Das ist der Unterschied zwischen einem von der Sünde entstellten Leben und einem von der Gnade erleuchteten Leben. Aus dem nach dem Bild Gottes erneuerten Herzen des Menschen entspringen die guten Verhaltensweisen: immer die Wahrheit sagen und jegliche Lüge vermeiden; nicht stehlen, sondern vielmehr den eigenen Besitz mit den anderen teilen, vor allem mit den Bedürftigen; dem Zorn, dem Groll und der Rache nicht nachgeben, sondern sanftmütig, großherzig und zur Vergebung bereit sein; nicht der üblen Nachrede verfallen, sondern mehr die positive Seite eines jeden sehen. Es geht darum, mit diesen neuen Verhaltensweisen den neuen Menschen anzuziehen. [...]
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