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archivierte Ausgabe 12/2012
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Ökumenische Vesper in der römischen Basilika San Gregorio al Celio |
Ein Leben entsprechend dem »ut unum sint« |
Predigt von Papst Benedikt XVI. am 10. März |
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Herzliche Begrüßung zwischen Papst Benedikt XVI. und dem Ehrenoberhaupt der Anglikanischen Gemeinschaft, Erzbischof Rowan Williams, am Eingang der Kirche. |
Euer Gnaden, verehrte Mitbrüder, liebe Mönche und Nonnen des Kamaldulenserordens, liebe Brüder und Schwestern!
Es ist für mich Anlaß zu großer Freude, heute zur feierlichen Vesper am Gedenktag des Tran - situs des hl. Gregor des Großen hier in dieser Basilika San Gregorio al Celio zu sein. Mit euch, liebe Brüder und Schwestern aus der Kamaldulenserfamilie, danke ich Gott für das 1000jährige Jubiläum der Gründung der Einsiedelei von Camaldoli durch den hl. Romuald. Ich freue mich sehr über die Anwesenheit Seiner Gnaden Dr. Rowan Williams, Erzbischof von Canterbury, zu dieser Gelegenheit. Ihnen, lieber Bruder in Christus, euch, liebe Mönche und Nonnen, und allen Anwesenden gilt mein herzlicher Gruß.
Wir haben zwei Texte des hl. Paulus gehört. Der erste Text aus dem Zweiten Korintherbrief stimmt in besonderer Weise mit der Zeit des Kirchenjahres überein, in der wir gerade leben: der Fastenzeit. Denn er enthält die Mahnung des Apostels, diese günstige Zeit zu nutzen, um die Gnade Gottes zu empfangen. Die Zeit der Gnade ist natürlich die, in der Jesus Christus gekommen ist, um in seiner Menschwerdung, seinem Leiden, seinem Tod und seiner Auferstehung die Liebe Gottes zu uns zu offenbaren und sie uns zu schenken. Der »Tag des Heils« ist jene Wirklichkeit, die der hl. Paulus an anderer Stelle die »Fülle der Zeit« nennt, den Augenblick, in dem Gott durch seine Menschwerdung in einzigartiger Weise in die Zeit eintritt und sie mit seiner Gnade erfüllt. An uns liegt es dann, dieses Geschenk, das heißt Jesus selbst, anzunehmen: seine Person, sein Wort, seinen Heiligen Geist. Außerdem spricht der hl. Paulus – ebenfalls in der ersten Lesung, die wir gehört haben – auch von sich selbst und seinem Apostolat: wie er sich müht, in seinem seinem Dienst Gott treu zu sein, damit er wirklich Frucht bringt und nicht im Gegenteil ein Hindernis für den Glauben ist. Diese Worte lassen uns an den hl. Gregor den Großen denken, an sein leuchtendes Zeugnis, das er mit einem untadeligen Dienst und großem Eifer für das Evangelium dem Volk von Rom und der ganzen Kirche gegeben hat. Man kann in der Tat auch auf Gregor anwenden, was Paulus über sich selbst geschrieben hat: die Gnade Gottes in ihm ist nicht ohne Wirkung geblieben (vgl. 1 Kor 15,10). Das ist in Wahrheit das Geheimnis, das für das Leben eines jeden von uns gilt: die Gnade Gottes annehmen und mit ganzem Herzen und ganzer Kraft seinem Handeln zustimmen. Das ist auch das Geheimnis der wahren Freude und des tiefen Friedens. [...]
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