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archivierte Ausgabe 11/2013
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Heilige Messe »Pro eligendo Sommo Pontifice« in der Petersbasilika |
Gerufen, der Einheit zu dienen |
Predigt von Angelo Kardinal Sodano, Dekan des Kardinalskollegiums, am 12. März |
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Alle Kardinäle der Weltkirche ziehen zur Eröffnungsmesse des Konklaves in den Petersdom ein. |
Liebe Konzelebranten, sehr geehrte Vertreter des öffentlichen Lebens, Brüder und Schwestern im Herrn!
»Von den Taten deiner Huld, Herr, will ich ewig singen«. Das ist der Gesang, der in dieser wichtigen Stunde in der Geschichte der heiligen Kirche Christi wieder am Grab des Apostels Petrus erklingt. Es sind die Worte aus Psalm 89, die uns auf die Lippen gekommen sind, um den Vater im Himmel anzubeten, ihm zu danken und ihn anzuflehen. »Misericordias Domini in aeternum cantabo«: Dieser schöne lateinische Text hat uns zur Betrachtung desjenigen geführt, der immer mit Liebe über seine Kirche wacht, sie auf ihrem Weg durch die Jahrhunderte stützt und sie mit seinem Heiligen Geist belebt.
Mit dieser inneren Haltung wollen auch wir uns heute zusammen mit Christus dem Vater im Himmel darbringen, um ihm für seinen Beistand und seine Liebe zu danken, die er immer für seine heilige Kirche bereit hält, und insbesondere für das leuchtende Pontifikat, das er uns mit dem Leben und Wirken des 265. Nachfolgers Petri – mit dem geliebten und verehrten Papst Benedikt XVI. geschenkt hat, dem wir in diesem Augenblick nochmals unseren ganze Dankbarkeit zum Ausdruck bringen.
Zugleich wollen wir heute den Herrn anflehen, daß er uns mit Hilfe der Hirtensorge der Kardinäle bald einen anderen guten Hirten für seine heilige Kirche schenken möge. Gewiß stützt uns in dieser Stunde der Glaube an die Verheißung Christi über den unvergänglichen Charakter seiner Kirche. Denn Jesus sagte zu Petrus: »Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen« (vgl. Mt 16,18).
Meine Brüder, die Lesungen des Wortes Gottes, die wir soeben gehört haben, können uns helfen, besser die Sendung zu verstehen, die Christus Petrus und seinen Nachfolgern übertragen hat.
Die Botschaft der Liebe
1. Die erste Lesung hat uns eine berühmte messianische Weissagung aus dem zweiten Teil des Buches Jesaja, dem sogenannten »Buch des Trostes« (Jes 40–66), vor Augen geführt. Es ist eine Prophezeiung, die an das Volk Israel im Babylonischen Exil gerichtet ist. Gott verkündet ihm die Sendung eines Messias voll Erbarmen. Dieser wird sagen können: »Der Geist Gottes, des Herrn, ruht auf mir … Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe und alle heile, deren Herz zerbrochen ist, damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Gefesselten die Befreiung, damit ich ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe« (Jes 61,1-3). [...]
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