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archivierte Ausgabe 11/2011
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
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Kultur
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Dokumentation |
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Aschermittwochsliturgie in der römischen Stationskirche »Santa Sabina« auf dem Aventin |
Almosengeben, Gebet, Fasten – der Weg der göttlichen Pädagogik |
Predigt von Papst Benedikt XVI. am 9. März |
Vatikanstadt. Mit einer Bußprozession auf dem römischen Aventin-Hügel und einem Got - tesdienst in der Basilika »Santa Sabina« hat Papst Benedikt XVI. am Aschermittwoch die Fastenzeit begonnen. Während der Messe weihte der Papst traditionsgemäß die Asche und teilte das Aschenkreuz an die Gläubigen aus. Benedikt XVI. selbst erhielt die Asche von Jozef Kardinal Tomko (Bild rechts), dessen Titelkirche »Santa Sabina« ist. In seiner Predigt hob der Papst hervor, daß die Aufforderung zum Fasten, Beten und Almosengeben in der Fastenzeit nicht als Vorschrift eines strengen Gesetzgebers, sondern als Einladung des barmherzigen Gottes betrachtet werden solle. Er sagte:
Liebe Brüder und Schwestern!
Wir beginnen heute die Fastenzeit mit dem feierlichen Ritus der Auflegung der Asche, durch den wir die Verpflichtung übernehmen wollen, unser Herz auf die Horizonte der Gnade hin zu bekehren. Im allgemeinen besteht leicht die Gefahr, daß diese Zeit mit Traurigkeit und Trübsal des Lebens in Zusammenhang gebracht wird. In Wirklichkeit ist sie jedoch ein wertvolles Geschenk Gottes; sie ist eine liturgisch bedeutsame und bedeutungsreiche Zeit auf dem Weg der Kirche, sie ist der Weg zum Ostern des Herrn. Die biblischen Lesungen der heutigen Feier bieten uns Hinweise, um diese geistliche Erfahrung in Fülle zu leben.
»Kehrt um zu mir von ganzem Herzen« (Joël 2,12). In der ersten Lesung, die dem Buch des Propheten Joël entnommen ist, haben wir diese Worte gehört, mit denen Gott das jüdische Volk zu aufrichtiger, nicht scheinbarer Reue auffordert. Es geht nicht um eine oberflächliche und vorübergehende Umkehr, sondern um einen geistlichen Weg, der die Haltungen des Gewissens in der Tiefe betrifft und einen aufrichtigen Vorsatz zur Besserung verlangt. Die Heuschreckenplage, die über das Volk gekommen ist und die Ernte zerstört hat, veranlaßt den Propheten zu dem Aufruf, innere Buße zu tun, sich die Herzen und nicht die Kleider zu zerreißen (vgl. 2,13). Es geht also darum, eine Haltung wahrer Umkehr zu Gott einzunehmen – zu ihm zurückzukehren –, seine Heiligkeit, seine Macht, seine Majestät anzuerkennen. Und diese Umkehr ist möglich, weil Gott voll Erbarmen und reich an Güte ist. Seine Barmherzigkeit erneuert das Leben, sie erschafft uns ein reines Herz, erneuert im Innern einen beständigen Geist und macht uns wieder froh mit seinem Heil (vgl. Ps 51,14). Gott hat nämlich – wie der Prophet sagt – kein Gefallen am Tod des Schuldigen, sondern daran, daß er auf seinem Weg umkehrt und am Leben bleibt (vgl. Ez 33,11). [...]
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